Friedrich Christoph von Boeselager

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Friedrich Christoph Ferdinand Joseph von Boeselager (* 23. Januar 1716; † 25. Januar 1791) war Domherr in Münster und Hildesheim.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herkunft und Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Christoph Ferdinand Joseph von Boeselager entstammte als Sohn des Franz Heinrich von Boeselager zu Eggermühlen und seiner Gemahlin Juliana Helena Christina von Ketteler zu Harkotten der westfälischen Adelsfamilie von Boeselager, welche ihren Ursprung im Erzstift Magdeburg hatte. Viele namhafte Persönlichkeiten sind aus diesem Familienstamm hervorgegangen.

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 1740 erhielt Friedrich Christoph während der päpstlichen Vakanz eine Dompräbende in Münster. Papst Benedikt XIV. annullierte diese Verleihung und gab die Präbende an Hermann Kaspar von Hanxleben. Auf Bitten des Domkapitels Münster verlieh Benedikt XIV. im Jahre 1753 eine Dompräbende in Hildesheim. 1759 verzichtete der münsterische Domherr Franz Anton von Plettenberg. An seine Stelle trat Friedrich Christoph. Er war Besitzer der Obedienz Grevinghof und des Oblegiums Averholthausen und Inhaber des Archidiakonats Sarstedt.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]