Gare (Tansania)
| Gare | |||
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| Koordinaten | 4° 47′ S, 38° 21′ O | ||
| Basisdaten | |||
| Staat | Tansania | ||
| Region | Tanga | ||
| Distrikt | Lushoto | ||
| ISO 3166-2 | TZ-25 | ||
| Höhe | 1500 m | ||
| Einwohner | 12.477 (2012) | ||
.jpg) Katholische Mission in Gare zur Kolonialzeit (1906–1918)
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Gare ist eine Stadt im Nordosten von Tansania, Ostafrika. Bei der Volkszählung 2012 hatte die Stadt 12.477 Einwohner.[1]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gare liegt im Distrikt Lushoto der Region Tanga in einem Bergkessel umgeben von den Usambara-Bergen, etwa 1500 Meter über dem Meeresspiegel. Der nächste größere Ort ist die Distrikt-Hauptstadt Lushoto rund 10 Kilometer im Westen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Zeit der Kolonie Deutsch-Ostafrika befand sich in Gare eine gleichnamige katholische Missionsstation, auch Neu-Cöln genannt, die 1897 von südafrikanischen Trappisten gegründet wurde. Bei der aus einer Kirche, Schule und Wohnhäusern bestehenden Station wurde vor allem Kaffee und Wein angebaut.[2]
Gare ist der Geburtsort des deutschen Politikers Kai-Uwe von Hassel, der hier 1913 als Sohn des Hauptmanns a. D. der Schutztruppe und Plantagenbesitzers Theodor von Hassel zur Welt kam.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Einnahmequelle ist der Abbau von Sand und Steinen.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Carl Uhlig: Gare. In: Heinrich Schnee (Hrsg.); Deutsches Kolonial-Lexikon, Band I, Quelle & Meyer, Leipzig 1920, S. 678.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ 2012 Populationand Housing Census. (PDF) The United Republic of Tanzania, S. 45, abgerufen am 20. November 2022.
- ↑ Rudolf Fitzner: Deutsches Kolonial-Handbuch. Band 1, 2. erw. Aufl., Hermann Paetel, Berlin 1901, S. 291.
- ↑ District Social-Economic Profile. (PDF) Lushoto District Council, August 2016, S. 9, abgerufen am 20. November 2022.