Gene Estes

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Gene Estes (* 3. Oktober 1931; † 1996) war ein US-amerikanischer Jazz- und Studio-Musiker (Vibraphon, Schlagzeug, Perkussion), Arrangeur und Bandleader.

Estes wurde bekannt, als er ab Mitte der 1950er Jahre in den Bands von Harry James, Billy May, Shorty Rogers (Chances are, It Swings, 1958) und Henry Mancini spielte. Er arbeitete in den folgenden Jahren vorwiegend als Studio-Perkussionist, u. a. mit Cher, The Monkees (1966), den Beach Boys (Pet Sounds, 1966), Frank Zappa (Lumpy Gravy, 1968), Jean-Luc Ponty (King Kong: Jean-Luc Ponty Plays the Music of Frank Zappa, 1970) und Harry Nilsson. 1976 nahm er unter eigenem Namen das Album Westful - Jazz in Hollywood mit eigenen Arrangements auf, bei dem West Coast Jazz-Musiker wie Med Flory, Conte Candoli, Bob Enevoldsen, Herbie Harper, Tom Scott und Jay Migliori mitwirkten. Estes ist auch bei Aufnahmen von Billy Bean (Makin’ It, 1957), Louie Bellson, Dick Cary, Bobby Gordon, Dick Hafer und Jack Sheldon zu hören. Mit seinem späteren Quartett mit dem Gitarristen Barry Zweig, Bassist Paul Gormley und Schlagzeuger Alan Estes empfand Estes den Klang der Red Norvo-Combos der 1950er Jahre nach.

Diskographische Hinweise

  • Westful - Jazz in Hollywood (1976)
  • The Gene Estes Quartet - On the Edge (1993)
  • In a Sentimental Mood (2000)

Weblinks