Gerhard Günther (Theologe)

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Max Hermann Rudolf Gerhard Günther (* 29. September 1889 in Blaubeuren; † 8. Dezember 1976 in Hamburg) war ein deutscher Theologe. Der Sohn der Schriftstellerin Agnes Günther war 1954–1963 Leiter der Evangelischen Akademie in Hamburg.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Günther wurde in Blaubeuren geboren. Sein Vater Rudolf Günther war zu dieser Zeit Diakon. Er wechselte später nach Langenburg, wo er Stadtpfarrer und Dekan (1891–1907) war, und dann als Professor nach Marburg. Schon der Großvater Rudolf Friedrich Günther war Stadtpfarrer in Stuttgart gewesen. Die Mutter entstammte einer Bankiersfamilie aus Stuttgart. Die Tanten waren mit Friedrich Zeller beziehungsweise Johannes Lepsius verheiratet. Nach der Schulzeit studierte Günther zeitweise in Marburg.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bruder Albrecht Erich Günther (1893–1942) war Freikorpskämpfer, wehrwissenschaftlicher Lektor der Hanseatischen Verlagsanstalt und Herausgeber der Zeitschrift „Deutsches Volkstum“. Der Sohn, Valentin Günther (1923–1944) fiel 1944 im Zweiten Weltkrieg.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Erweckung in Afrika. 1961.
  • Die Bekenner von Luka. 1953
  • Jung-Stilling 1951.
  • Idee einer Geschichte der Frömmigkeit. Tübingen, Mohr 1948.
  • Ich denke der alten Zeit, der vorigen Jahre. Agnes Günther in Briefen berichten, Erinnerungen. Stuttgart, Steinkopf 1973. ISBN 3-7984-0276-0

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]