Gesa Jäger

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Gesa Jäger (* 1981 in Hamburg) ist eine deutsche Filmeditorin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesa Jäger wurde 1981 in Hamburg geboren.[1][2] Während ihres Studiums der Geschichtswissenschaften entdeckte sie durch verschiedene Praktika ihre Leidenschaft für Montage. Daraufhin brach sie ihr Studium ab und absolvierte eine Ausbildung zur Fachkraft für Film- und EB-Schnitt beim Norddeutschen Rundfunk in Hamburg. Im Jahr 2008 zog sie nach Potsdam, um das Studium der Montage an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf zu beginnen. Ihr Diplomfilm Love Steaks gewann auf dem Filmfest München vier Förderpreise Neues Deutsches Kino.[1] Seit ihrem Diplom als Schnittmeisterin im Jahr 2013 arbeitet sie freiberuflich für Spiel- und Dokumentarfilme.[3] Für ihre Arbeit an dem Drama Das Lehrerzimmer gewann sie im Jahr 2023 den Deutschen Filmpreis.

Im Sommer 2021 wurde Jäger Mitglied der Academy of Motion Picture Arts and Sciences.[4] Sie lebt und arbeitet in Berlin.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutscher Filmpreis

Schnitt-Preis

  • 2014: Auszeichnung in der Kategorie Spielfilm (Love Steaks)
  • 2017: Nominierung in der Kategorie Spielfilm (Tiger Girl)

Filmkunsttage Sachsen-Anhalt

  • 2019: Auszeichnung mit dem Filmkunstpreis Spezial[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Presseheft zu Holanda del Sol. In: silo.tips. Abgerufen am 3. Juli 2021. (PDF)
  2. Gesa Jäger. In: montageforum.wordpress.com. Abgerufen am 3. Juli 2021.
  3. Gesa Jäger. In: filmuniversitaet.de. Abgerufen am 3. Juli 2021.
  4. Clayton Davis: Academy Invites 395 New Members for 2021, Including Robert Pattinson, Andra Day, Steven Yeun. In: Variety, 1. Juli 2021.
  5. Gesa Jäger. In: bfs-filmeditor.de. Abgerufen am 3. Juli 2021.