Gleinalmtunnel
Gleinalmtunnel | ||
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Nutzung | Autobahntunnel | |
Verkehrsverbindung | Pyhrnautobahn | |
Ort | Gleinalpe | |
Länge | 8.320m | |
Anzahl der Röhren | 1, zweite Röhre geplant (2013) | |
Querschnitt | Halbausbau mit Gegenverkehr | |
Bau | ||
Baukosten | ? | |
Baubeginn | ? | |
Fertigstellung | 1978 | |
Planer | ? | |
Betrieb | ||
Betreiber | ASFINAG | |
Maut | Sondermaut (7,50€) | |
Freigabe | 1. Röhre 1978, Vollausbau ? | |
Lage | ||
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Koordinaten | ||
Nordportal | 47° 17′ 39,8″ N, 15° 4′ 40,4″ O | |
Südportal | 47° 14′ 54,3″ N, 15° 9′ 32,9″ O |
Der Gleinalmtunnel ist ein Autobahntunnel in Österreich auf der Pyhrnautobahn (A9) mit einer Länge von 8.320 Metern und verbindet die Bezirke Leoben und Graz-Umgebung in der Steiermark. Durch diesen Tunnel erspart man sich den Weg durch das Murtal von Graz über Bruck a.d. Mur in die Bezirke Knittelfeld, Judenburg und Murau.
Derzeit ist der Tunnel nur einröhrig ausgeführt und wird im Gegenverkehr bei einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h betrieben. Eine zweite Röhre soll ab 2013 gebaut werden.[1]
Die Strecke durch den Gleinalmtunnel erbringt eine Zeitersparnis gegenüber dem Murtal über Leoben und Bruck/Mur von ca. 20 min.
Der Gleinalmtunnel wird als Sondermautstrecke betrieben, d. h. unabhängig von der allgemeinen österreichischen Autobahnmaut (Vignette) eine zusätzliche Benutzungsgebühr in der Höhe von EUR 7,50 eingehoben wird.
Der Tunnel wurde am 11. August 1978 eröffnet. Am 6. August 2001 ereignete sich im Gleinalmtunnel ein Autounfall, welcher einen folgenschweren Brand verursachte und fünf Menschen das Leben kostete.
Quellen
- ↑ Beate Pichler: Katschbergtunnel: Ende eines Nadelöhrs. Kleinezeitung.at, 17. April 2009, abgerufen am 5. Juni 2010.