GreenGate

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
GreenGate
Kurt-Schumacher-Straße 28
GreenGate
Die Baustelle am 10. Oktober 2022
Basisdaten
Ort: Bonn, Deutschland
Bauzeit: 2020–2022
Status: erbaut
Koordinaten: 50° 42′ 55,8″ N, 7° 7′ 43″ OKoordinaten: 50° 42′ 55,8″ N, 7° 7′ 43″ O
GreenGate (Nordrhein-Westfalen)
GreenGate (Nordrhein-Westfalen)
Nutzung/Rechtliches
Nutzung: Bürogebäude
Hauptmieter: Deutsche Post AG
Bauherr: Marc Asbeck
Technische Daten
Höhe: 40 m
Etagen: 9
Nutzungsfläche: 5.650 m²
Baukosten: 100 Mio.
Anschrift
Stadt: Bonn
Land: Deutschland

Das GreenGate ist ein Hochhaus in der Bundesstadt Bonn. Das Gebäude liegt im Bundesviertel am Platz der Deutschen Post gegenüber dem Post Tower und trägt die Adresse Kurt-Schumacher-Straße 24-26.

Abrissarbeiten der Landesvertretung Niedersachsen, 25. April 2020

Die Bauarbeiten des Projekts begannen im Sommer 2020. Zuvor wurde im Frühjahr das erst 1990 erbaute Gebäude der Landesvertretung Niedersachsen abgerissen. Ebenso wichen im Herbst 2018 die beiden Villen mit der Hausnummer 24 und 26. Das Hochhaus soll eine Gesamtfläche von ca. 16.000 m² für Büros zur Verfügung stellen, die sich wie folgt aufteilen:

- Bauabschnitt 1: Kurt-Schumacher-Straße 24, 5.584 m²[1] - vermietet seit 1. April 2022 an Infas - Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH

- Bauabschnitt 2: Kurt-Schumacher-Straße 26, ca. 10.500 m² - Fertigstellung 2023.

Lange Zeit herrschte die Diskussion über die Anzahl der Stockwerke und damit verbundene Höhe des Gebäudes. Es war eigentlich ein Bau mit 17 Stockwerken vorgesehen. Genehmigt wurden letztendlich nur deren neun.[2][3] Die Bauarbeiten des etwa 100 Millionen Euro teuren Bürogebäude sollen voraussichtlich 2023 abgeschlossen sein. Die ursprünglichen Pläne, auf den höchsten beiden Ebenen einen begrünten Dachgarten zu errichten, konnte trotz der Höhenreduzierung durchgesetzt werden.[4] Es wird somit dennoch zu den herausstechenden Landmarken im Bundesviertel gehören.

Besonderheit des GreenGate wird sein, dass es sich hierbei um das erste virussichere Hochhaus weltweit handeln soll.[5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Greengate. MAG - Grundbesitz Bonn, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Juli 2019; abgerufen am 10. Oktober 2022.
  2. Bonn: Landesvertretung Niedersachsen fällt.
  3. Philipp Königs: Stadt Bonn will Aufstockung des Greengate-Hochhauses stoppen. In: General-Anzeiger. 14. Februar 2022, abgerufen am 10. Oktober 2022.
  4. Bauinvestor Marc Asbeck klagt erfolgreich für Dachgarten in Bonn. In: General-Anzeiger. 5. Februar 2022, abgerufen am 10. Oktober 2022.
  5. Ein virensicheres Bürohaus für Bonn.