Grüner See (Melsunger Bergland)
Grüner See | ||
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Grüner See im Melsunger Bergland | ||
Geographische Lage | Eiterhagen, Melsunger Bergland, Landkreis Kassel, Hessen (Deutschland) | |
Daten | ||
Koordinaten | 51° 10′ 52″ N, 9° 34′ 41″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 410 m ü. NHN |
Der Grüne See ist ein Stillgewässer im Melsunger Bergland bei Eiterhagen im nordhessischen Landkreis Kassel.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Grüne See, auch Grüner See von Eiterhagen, befindet sich im Nordwestteil des Melsunger Berglands 1,3 km südwestlich des Dorfs Eiterhagen, dem südlichsten Ortsteil der Gemeinde Söhrewald. Im direkt westlich benachbarten Schwalm-Eder-Kreis liegt im Gemeindegebiet von Körle das 1,5 km westnordwestlich gelegene Dorf Ober-Empfershausen als oberer bzw. nordöstlicher Ortsteil von Empfershausen. Etwa 900 m nordwestlich des in Wald gelegenen Sees fließt in recht tief eingeschnittenem Tal der Fulda-Zufluss Mülmisch.
Naturräumliche Zuordnung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Grüne See gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Osthessisches Bergland (Nr. 35), in der Haupteinheit Fulda-Werra-Bergland (357) zur Untereinheit Melsunger Bergland (mit Günsteröder Höhe) (357.6).[1]
Entstehung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der teilweise von steilen Basalthängen umgebene Grüne See entstand durch in ein aufgelassenes Tagebaurestloch einströmendes Grund-, Niederschlags- und Oberflächenwasser. Früher wurde aus den Abbaumaterialien zum Beispiel Schotter gewonnen.
Verfilmung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2017 drehte Marlene Klinkenberg, Studentin an der Kunsthochschule Kassel, für ihre Abschlussarbeit das Video Der See am Grünen See von Eiterhagen.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hans-Jürgen Klink: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 112 Kassel. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1969. → Online-Karte (PDF; 6,9 MB)