Håkan Eliasson

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Håkan Eliasson (* 13. Juli 1952[1]) ist ein schwedischer Mathematiker.

Håkan Eliasson, Oberwolfach 2011

Eliasson wurde 1984 an der Universität Stockholm bei Jürgen Moser promoviert (Hamiltonian systems with Poisson commuting integrals).[2] Er war Professor an der Königlich Technischen Hochschule in Stockholm und ist Professor an der Universität Paris VII (Denis Diderot) und am Institut de mathématiques de Jussieu der Universitäten Paris VI und VII und des CNRS.

Er befasst sich mit Dynamischen Systemen, z.B. quasiperiodischer Bewegung, dem Problem kleiner Nenner in der Störungstheorie, KAM-Theorie und Multiskalen-Analyse in Störungstheorie, Hamiltonsche partielle Differentialgleichungen, und außerdem Lokalisierung und Diffusion bei quasiperiodischen Schrödingeroperatoren.

2005 und 2012 war er am Institute for Advanced Study.[3]

2008 erhielt er den Sophie-Germain-Preis.

Er ist Mitherausgeber von Acta Mathematica.

Schriften

  • Discrete one-dimensional quasi-periodic Schrödinger operators with pure point spectrum, Acta Mathematica, Band 179, 1997, S. 153–196
  • mit Sergei Kuksin: KAM for the nonlinear Schrödinger equation, Annals of Mathematics, 172, 2010, S. 371-435

Einzelnachweise

  1. http://id.loc.gov/authorities/names/n2002015686.html
  2. Mathematics Genealogy Project
  3. IAS