Hadrian Daude

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Hadrian Daude (* 9. November 1704 in Fritzlar; † 12. Juni 1755 in Würzburg; auch: Adrian Daude) war ein deutscher Jesuit, Theologe und Historiker.

Leben

1722 trat er in die Gesellschaft Jesu ein und wurde anschließend zunächst Lehrer an den Jesuitenkollegien in Heiligenstadt, in Mannheim, in Mainz und abschließend in Wetzlar. Danach wurde er Professor für Philosophie in Bamberg und von 1742 bis zu seinem frühen Tod Professor für Philosophie, Kirchengeschichte und Kontroverstheologie in Würzburg.

Er verfasste in Ausübung der Professur zahlreiche historische Schriften. Hervorzuheben ist sein Hauptwerk, die von 1748 bis 1754 verfasste Historia universalis et pragmatca Romani imperii.

Werke

  • Historia universalis et pragmatca Romani imperii (1748–1754)

Literatur

  • Walther Killy (Hrsg.): Deutsche biographische Enzyklopädie. Band 2, K.G. Saur, München, 1995, S. 449