Hamide Akbayir

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. August 2013 um 23:59 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (zu großen Zeilenabstand entfernt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hamide Akbayir (* 10. Mai 1959 in Frac, Tunceli/Türkei) ist eine deutsche Politikerin (Die Linke).

Leben

Hamide Akbayir lebt seit 1972 in Deutschland und bestand 1977 das Fachabitur. 1980 machte sie ihren Abschluss als Chemisch-Technische Assistentin und ist seither am Institut für Biochemie der Universität zu Köln angestellt.

Sie war 1993 bis 1997 Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen. 1998 trat sie in die PDS ein. 1998 bis 2004 gehörte sie dem Ausländerbeirat der Stadt Köln an. Seit 2007 ist sie Mitglied des nordrhein-westfälischen Landesvorstands der Partei Die Linke.

Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2010, bei der sie im Landtagswahlkreis Hagen I kandidiert hatte, gelang ihr über die Landesliste der Einzug in den Landtag. Als politische Schwerpunkte gibt sie die Gleichstellung der Frau(en), Umwelt- und Naturschutz, sowie Friedenspolitik an. Bei der Wahl 2012 errang ihre Partei keine Mandate.

Hamide Akbayir ist Vorsitzende der kurdischen Organisation Yekkom[1] in Deutschland.

Werke

  • (mit Monika Morres): Hintergründe von Migration und Flucht am Beispiel der Kurd(inn)en, in: Zuwanderung im Zeichen der Globalisierung, hrsg. von Christoph Butterwegge und Gudrun Hentges, 2000 (ISBN 3-8100-2603-4)

Einzelnachweise

  1. www.yekkom.com