Hans Rothbart

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Hans Rothbart (* 16. Dezember 1846 in Coburg; † 22. Februar 1904 ebenda) war ein deutscher Architekt und Hofbeamter im Dienst von Herzog Alfred von Edinburgh, Sachsen-Coburg und Gotha.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans Rothbart, Sohn des gothaschen Hofraths Georg Konrad Rothbart wurde 1846 auf der Veste Coburg geboren. Er besuchte bis 1862 die Coburger Realschule Ernestinum[1] und studierte danach an der Coburger Baugewerkschule, an der sein Vater Direktor war. Als 25-Jähriger war er bereits Vorstand des herzoglichen Privatbüros und Präsident des herzoglichen Kabinetts[2], weiterhin aber auch für bürgerliche Auftraggeber tätig.

1895 wurde Rothbart zum Schlosshauptmann von Coburg und Gotha ernannt und übernahm so die Verwaltung der herzoglichen Gebäude, Gärten und Anlagen und die Aufsicht der naturwissenschaftlichen Sammlungen der Veste Coburg.[3]

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans Rothbarts Bauwerke prägen bis heute das Coburger Stadtbild und zählen zu den denkmalgeschützten Bauten der Stadt. In Coburg wurden folgende Bauten durch Hans Rothbart ausgeführt:[2]

Albertsplatz 5/5a

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schülerliste des Ernestinums von 1860 In: Dr Ernst Eberhard: Programm der Realschule zu Coburg. Coburg 1860, S. 7.
  2. a b Peter Morsbach, Otto Titz: Stadt Coburg. Ensembles-Baudenkmäler-Archäologische Denkmäler. In: Denkmäler in Bayern. Band IV.48. S. CXXXII, Karl M. Lipp Verlag, München 2006, ISBN 3-87490-590-X
  3. Harald Bachmann: Hans Rothbart und Ferdinand Rothbart. In: Coburger Geschichtsblätter. Jg. 5, Heft 4, 1997, S. 18.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]