Hans Striefler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans Striefler (* 23. Mai 1907 in Hannover; † 27. April 1998) war ein deutscher Politiker (SPD) und Mitglied des Niedersächsischen Landtages.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Besuch der Mittelschule absolvierte Striefler eine Klempner- und Installateurlehre. Nach dreijähriger Tätigkeit als Handwerker holte er sein Abitur als Werkschüler nach. 1923 wurde er Mitglied der Sozialistischen Arbeiterjugend und der Freien Gewerkschaften. Seit 1936 war er zunächst als technischer Angestellter und später als Techniker bis 1947 beschäftigt. Im Jahr 1947 wurde er Bezirkssekretär der SPD und Geschäftsführer des Landesausschusses der SPD in Niedersachsen. Dieses Amt hatte er bis 1972 inne.

Von 1946 bis 1952 war Striefler Mitglied des Rates der Stadt Hannover und von 1951 bis 1974 (2. bis 7. Wahlperiode) Mitglied des Niedersächsischen Landtages.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Striefler wurde das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und das Große Verdienstkreuz des Niedersächsischen Verdienstordens verliehen. Er war Träger der Niedersächsischen Landesmedaille.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Barbara Simon: Abgeordnete in Niedersachsen 1946–1994. Biographisches Handbuch. Hrsg. vom Präsidenten des Niedersächsischen Landtages. Niedersächsischer Landtag, Hannover 1996, S. 373.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Protokoll der 3. Plenarsitzung am 13. Mai 1998 der 14. Wahlperiode des Niedersächsischen Landtages, S. 89 (Link zum Protokoll. Das Protokoll ist nicht direkt abrufbar. Die PDF-Datei des Protokolls ist durch Anklicken herunterladbar.)