Hansjakob Stehle

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Hansjakob Stehle (* 25. Juli 1927 in Ulm)[1] ist ein deutscher Publizist und Historiker. Er studierte in Frankfurt und Pisa Geschichte, Philosophie und Völkerrecht.[2]Er promovierte 1950 in Geschichte und arbeitete zwischen 1955 (andere Quelle: 1957[2]) und 1963 als Polen-Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.[1] Zwischen 1964 und 1988 war er Korrespondent deutscher Rundfunkanstalten, zunächst in Südosteuropa, später in Italien und dem Vatikan. Seit 1964 ist er Mitarbeiter der Zeit.[1]

Publikationen (Auswahl)

  • Nachbar Polen, Fischer, 1963.
  • Deutschlands Osten - Polens Westen?, Fischer, 1965.
  • Nachbarn im Osten. Herausforderung zu einer neuen Politik, Frankfurt a.M., S. Fischer, 1971.
  • Die Ostpolitik des Vatikans. Piper, München, Zürich 1975, ISBN 3-492-02113-1.
  • Übersetzung:The Eastern Politics of the Vatican, 1917–1979, Ohio University Press,1981 ISBN 0821403672.
  • Geheimdiplomatie im Vatikan. Die Päpste und die Kommunisten. Benziger, Zürich 1993, ISBN 978-3-545-25091-8.
  • Graue Eminenzen, dunkle Existenzen. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2000, ISBN 978-3-423-36172-9.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Publizist Hansjakob Stehle 80. In: medienreferat.at. Medienreferat der Österreichischen Bischofskonferenz, 24. Juli 2007, archiviert vom Original am 1. April 2011; abgerufen am 1. April 2011.
  2. a b Christian Schmidt-Häuer: Der Unbeirrbare. In: Die Zeit Nr. 31/2007. Zeitverlag Gerd Bucerius, 26. Juli 2007, S. 5, archiviert vom Original am 1. April 2011; abgerufen am 1. April 2011.