Harry Marshall Ward

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Harry Marshall Ward
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Harry Marshall Ward (* 21. März 1854 in Hereford, England; † 26. August 1906) war ein britischer Botaniker, der sich besonders auf dem Gebiet der Pflanzenpathologie und Mykologie (Pilzkunde) einen Namen machte. Sein botanisch-mykologisches Autorenkürzel lautet „H.M.Ward“.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ward wurde 1886 Fellow bei der Linnean Society, ein Jahr später dann 1887 Fellow of the Royal Horticultural Society (F.R.H.S.) sowie 1889 Fellow of the Royal Society (F.R.S.). 1895 wurde er Professor für Botanik an der Cambridge University, nachdem er zwei Jahre zuvor 1893 mit der Royal Medal ausgezeichnet worden war. Er war mit Selina Mary Ward geb. Kingdon verheiratet. Ihr gemeinsamer Sohn war der Pflanzensammler Frank Kingdon-Ward (1885–1958). Nach seiner Frau ist die Pflanzengattung Kingdonia Balf.f. & W.W.Sm. aus der Familie der Circaeasteraceae benannt.[1]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Harry Marshall Ward benannt sind die Pilzgattungen Wardina G.Arnaud, Wardinella Batt. & Peres, Wardomyces F.T.Brooks & Hansf. und Wardomycopsis Udagawa & Furuya.[1]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Timber and some of its diseases. London: Macmillan, 1889.
  • The Oak : a popular introduction to forest-botany. London: Kegan Paul, 1892.
  • Disease in plants. London: Macmillan, 1901.
  • Grasses. A handbook for use in the field and the laboratory. 1901.
  • Trees : a handbook of forest botany for the woodlands and the laboratory. Vol.1, Buds and twigs. Cambridge: Cambridge University Press, 1910.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter G. Ayres: Harry Marshall Ward and the Fungal Thread of Death. Amer Phytopathological Society 2005.
  • G. C. Ainsworth: Harry Marshall Ward, 1854-1906. Annu Rev Phytopathol. 1994;32:21-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen – Erweiterte Edition. Teil I und II. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin, Berlin 2018, ISBN 978-3-946292-26-5 doi:10.3372/epolist2018.