Harry Schaffer

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Harry Schaffer (geboren 1963 in Chur) ist ein Schweizer Künstler und Innenarchitekt, der in Basel lebt und arbeitet.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schaffer wuchs in Allschwil/BL und Olten/SO auf. 1983 machte er sein Abitur. Anschliessend besuchte er die Kunstgewerbeschule und absolvierte eine Lehre als Bauzeichner in Basel. Nach diversen Studienaufenthalten in den USA studierte er an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. Er absolvierte seinen Studienabschluss als Master of Design I Art & Innovation. Schaffer ist heute Inhaber eines Innenarchitektur-Studios und einer Planungsfirma für nachhaltige Projekte in Basel.

Harry Schaffer positioniert sich mit seinen Werken in den Themenkreisen der Land Art und Minimal Art. Seit vielen Jahren arbeitet er mit dem deutsch-französischen Künstler Wolf Warnke zusammen. Seine Hauptthemen sind der Kreis und das Quadrat, zu welchen er in den verschiedensten Materialien und Grössen und an den unterschiedlichsten Standorten auf der Welt moduliert und experimentiert. Seine Werkreihe reicht von kurzen Interventionen mit Naturmaterialien bis zu Plastiken aus Stahl oder Granit. Er setzt sich mit der Umgebung und den Proportionen des goldenen Schnittes auseinander, welche immer wieder in seinen Werken vertreten sind.

Schaffer hat drei Töchter.

Werke (Auszug)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Copper Circle. Roveredo (CH), 2018
  • Big Circle. Roveredo (CH), 2017
  • Barbed Circle. Venedig (IT), 2017[1]
  • Red Cube. Roveredo (CH), 2016
  • Pyromide. Jamel (DE), 2016.[2][3][4]
  • Man Circle. Roveredo (CH), 2016.
  • Rustico Circle. Roveredo (CH), 2016.
  • Desert Circle. Wonder Valley (USA), 2015.
  • Floating Cube. Arlesheim (CH), 2015.
  • Die Dekonstruktion der Perspektive. Reillane (F) 2015.
  • Die Dekonstruktion des Nichts. Arlesheim (CH), 2015.
  • from chaos to order. Arlesheim (CH), 2015.
  • two circles. Arlesheim CH 2015
  • Dehors. Olten (CH), 2012.
  • OPO-LEGNO. LandArtinstallation. Opole (PL), 2012.
  • Focus. Arlesheim (CH), 2015.
  • Kunst auf der Alp. Laax (CH), 2011.
  • Humus Park. Pordenone (IT), 2010.
  • Le nid. Reillanne (F), 2004.
  • 3 Cubes en Rouge coquelicot. Reillanne (F) 2002.
  • Projekt Le pont de Wattwiller. Wattwiler (F), 2001.
  • Skulptur für eine Porzellanfirma (CH), 1999.
  • Steinstele. Lötschental (CH), 1999.
  • Cinq colonnes. Reillanne (F), 1999.
  • Baumzauber. Stadtartprojekt Basel (CH), 1998/1999.
  • Mongolpierre. Reillanne (F), 1998.
  • trou du Mistral. Reillanne (F), 1997.[5]
  • 3 Sisters. Arlesheim (CH), 1995.

Literatur und Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • PERSONAL STRUCTURES Open Borders, Palazzo Mora . Palazzo Bembo Giardini Marinaressa, ISBN 978-90-826559-1-9[6]
  • Chris van Uffelen: 500 X ART IN PUBLIC. Hrsg.: Braun. 2011, ISBN 978-3-03768-098-8.
  • Diverse Artikel in den Medien und Presse[7]
  • Verschiedene Kunst- und Ausstellungskataloge

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2017: Barbed Circle, in Venedig (IT)[8]
  • 2016: PYROMIDE, in Jamel (DE)[9][3]
  • 2016: OpenArt, in Roveredo (CH)[10][11]
  • 2015: OpenArt, in Roveredo (CH)
  • 2015: FLOATING CUBE, in der Ermitage in Arlesheim (CH)[12][13]
  • 2014: Intervention Kunst im Bau, in Arlesheim (CH)
  • 2012: Teilnahme am internationalen LandArt Meeting (PL)
  • 2012: Teilnahme an der Ausstellung «DEHORS» – Kunst im Wald, in Olten (CH)
  • 2012: FOCUS Granitplastik in Arlesheim (CH)
  • 2011: Gruppenausstellung in Schönenwerd (CH)
  • 2010: Teilnahme am internationalen LandArt Meeting in Pordenone (IT)[14]
  • 2009: deschart an der Igeho, Messe Basel (CH)
  • 2009: Intervention «Frames» im Park «Sculpture at Schoenthal» Langenbruck (CH)
  • 2008: Teilnahme am internationalen « LandArt-meeting Pordenone» (IT)
  • 2006: Teilnahme am internationalen «LandArt-Festival Grindelwald» (CH)
  • 2005: Teilnahme am internationalen « LandArt-Festival Basel» (CH)
  • 2001: Teilnahme am « Fête de l’eau », Skulpturenausstellung in Wattwiller (F)
  • 1998: Projekt Basel Baumzauber (CH)
  • 1993–2008: Diverse LandArt-Projekte in der Provence, zusammen mit dem deutsch-französischen Künstler Wolf Warnke: Gruppenausstellung «L’art de Mai» in Reillanne F

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Barbed Circle - Isola di Sanservolo. Abgerufen am 15. Mai 2017 (amerikanisches Englisch).
  2. Mahnmal in Jamel setzt Zeichen gegen rechts. Abgerufen am 4. November 2016.
  3. a b Pyromide gegen rechten Hass. Abgerufen am 4. November 2016.
  4. Pyromide erinnert an Brand. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. November 2016; abgerufen am 4. November 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ostsee-zeitung.de
  5. Chris van Uffelen: 500 X ART IN PUBLIC. Hrsg.: Braun. 2011, ISBN 978-3-03768-098-8.
  6. Personal Structures Open Borders. (PDF) Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. Juni 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/www.europeanculturalcentre.eu (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  7. BirsMagazin. Abgerufen am 23. März 2017.
  8. Barbed Circle - Isola di Sanservolo. Abgerufen am 15. Mai 2017 (amerikanisches Englisch).
  9. Skulptur gegen Fremdenhass aus den Resten der abgebrannten Scheune im „Nazidorf“ Jamel. Abgerufen am 4. November 2016.
  10. openArt. (PDF) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. November 2016; abgerufen am 4. November 2016.
  11. Open Art. Abgerufen am 4. November 2016.
  12. Floating Cube Ausstellung. Abgerufen am 4. November 2016.
  13. Ermitage. Abgerufen am 4. November 2016.
  14. Humus Park: International Land Art Meeting. Abgerufen am 3. November 2016.