Hausruckviertel

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Das Hausruckviertel (in Gemeindenamen auch Hausruckkreis), so benannt nach dem Bergrücken Hausruck, ist eine Landschaft in Österreich und stellt eines der vier historischen „Viertel“ Oberösterreichs dar, obgleich die heutige Abgrenzung durch die sich erst im 19. Jahrhundert herausgebildeten politischen Bezirke erfolgt. Während die Westgrenze des Hausruckviertels seit jeher durch die bis 1779 bestehende Grenze zu Bayern definiert ist, wurde die Ostgrenze bis ins 19. Jahrhundert weitgehend durch die Traun gebildet.

Das Hausruckviertel umfasst heute die im Zentrum Oberösterreichs gelegene Stadt Wels und die Bezirke Wels-Land, Eferding und Grieskirchen, sowie den Bezirk Vöcklabruck im Südwesten.

Bei der alten Einteilung Oberösterreichs in vier Viertel wurde das Hausruckviertel im Westen durch die Grenze zu den Bezirken im Innviertel Braunau, Ried im Innkreis und Schärding, im Süden durch die Flüsse Vöckla, Ager und Traun und im Norden durch die Donau begrenzt. Mit der Einführung des Begriffs Oberösterreichischer Zentralraum wird der Bereich zwischen den Städten Linz, Eferding, Wels und Steyr nicht mehr dazu gerechnet.

Siehe auch

Die weiteren Viertel in Oberösterreich sind das Innviertel, das Mühlviertel und das Traunviertel.