Heinrich Funk (Maler)

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Landschaft in Tirol bei Abenddämmerung, 1847, Öl auf Leinwand

Heinrich Funk (* 12. Dezember 1807 in Herford; † 22. November 1877 in Stuttgart) war ein deutscher Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule.

Leben

Ab 1829 besuchte Funk die Kunstakademie Düsseldorf. 1836 zog er nach Frankfurt am Main. Im Jahre 1854 übernahm Funk – als Nachfolger von Gottlob Friedrich Steinkopf – eine Professur für Landschaftsmalerei an der Königlichen Kunstschule in Stuttgart,[1] die er aus gesundheitlichen Gründen 1876 niederlegte. Schüler Funks waren unter anderem die Maler Max Bach (1841–1914), Anton Braith, Gustav Paul Cloß (1840–1870), Gustav Conz und Adele Esinger.

Literatur

  • Moritz Blanckarts: Funk, Heinrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 8, Duncker & Humblot, Leipzig 1878, S. 202.
  • Ingeborg Richter: „Er weihte dem Großen wie dem Kleinen seine innigste Liebe“. Heinrich Funk – Leben und Wirken. In: Herforder Verein für Heimatkunde e. V. (Hrsg.): Freie und Hansestadt Herford. Bd. 5 (1987), S. 7–37
  • Martina Wirsig: Heinrich Funk. 1807–1877. Lit, Münster 1987, ISBN 3-88660-333-4 (zugleich Dissertation, Universität Münster)
Commons: Heinrich Funk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Kermer: Daten und Bilder zur Geschichte der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Stuttgart: Edition Cantz, 1988 (= Verbesserter Sonderdruck aus: Die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart: eine Selbstdarstellung. Stuttgart: Edition Cantz, 1988), o. P. [5].