Heinrich Zurbriggen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Heinrich Zurbriggen (* 1918 in Saas-Fee; † 24. Januar 1982 in Brig-Glis)[1][2] war ein Schweizer Offizier, Skisportler und Hotelier.

Heinrich Zurbriggen war bei den Olympischen Winterspielen 1948 mit der Schweizer Mannschaft unter dem Kommando seines Bruders Robert[3] Goldmedaillengewinner im Militärpatrouillenlauf, gemeinsam mit dem ebenfalls aus Saas-Fee stammenden Arnold Andenmatten und dem aus Grimentz stammenden Vital Vouardoux, der kurzfristig als Ersatz für den erkrankten Walter Imseng[3][4] in die Mannschaft gekommen war. Zurbriggen war Sohn einer Hoteliersfamilie, er war verheiratet und hatte einen Sohn († 1946) und zwei Töchter.[2] Wie sein Vater wurde er Hotelier und kaufte 1954 das Hotel Bellevue in Saas-Fee, das er ausbaute und als Walliserhof zu einem der führenden Hotels des Ortes machte.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zum Hinschied von Heinrich Zurbriggen. (E-Paper) In: Walliser Volksfreund. Organ des Christlichsozialen Kartells Oberwallis, 25. Januar 1982, S. 3, abgerufen am 16. Januar 2024 (Schweizer Hochdeutsch).
  2. a b c † Heinrich Zurbriggen. (E-Paper) In: Walliser Bote. Verlag Walliser Bote, 10. Februar 1982, S. 12, abgerufen am 16. Januar 2024 (Schweizer Hochdeutsch).
  3. a b Andenmatten mit 96 gestorben. Er war der älteste noch lebende Schweizer Winter-Olympiasieger. In: Blick. 12. September 2018, abgerufen am 3. Februar 2020.
  4. Vital Vouardoux nous a quittés. (PDF; 112,9 MB) In: Le Nouvelliste. 21. Oktober 1977, S. 17, 46, abgerufen am 11. Januar 2020 (französisch).