Heiratskandidaten (1958)

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Film
Titel Heiratskandidaten
Produktionsland Deutschland, Österreich
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1958
Länge 95 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Hermann Kugelstadt
Drehbuch Hugo Wiener
August Rieger
Produktion Ernest Müller
Musik Hans Lang
Kamera Walter Partsch
Schnitt Luise Dreyer-Sachsenberg
Besetzung

Heiratskandidaten ist ein 1957 entstandenes, deutsch-österreichisches Filmlustspiel von Hermann Kugelstadt mit Beppo Brem und Paul Hörbiger in den Hauptrollen.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als angebliche “Heiratskandidaten” begeben sich die in Wahrheit schon seit vielen Jahren verheirateten Valentin Obermeier und Ferdinand Haslinger aus Jux und Übermut auf den Weg nach Wien, um eventuell die einzig richtige Braut oder doch zumindest das eine oder andere erotische Abenteuer zu finden. Sie stoßen bei ihrer Suche auf die Heiratsvermittlerin Mathilde Urban, deren hübsche, blutjunge Tochter Monika den beiden alten Herren gut gefällt. Bald treten die beiden Lustmolche im fortgeschrittenen Alter von einem Fettnäpfchen ins nächste.

In Wien studiert auch Valentins Sohn Hans Tiermedizin, nur darf der alte Herr nicht wissen, dass er, anstatt im Hörsaal Vorlesungen zu lauschen, längst eine andere Karriere anstrebt, nämlich die eines Musikers, wovon der Vater erwartungsgemäß rein gar nichts hält. Bald geraten die Handlungsstränge ineinander, und auch die beiden Ehefrauen Regerl und Hilde rücken ihren untreuen Gatten auf Freiersfüßen mächtig auf den Pelz, um ihnen selbigen gehörig zu waschen …

Produktionsnotizen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heiratskandidaten entstand in der zweiten Jahreshälfte 1957 in Österreich und wurde am 17. Januar 1958 in Dortmund erstmals in Deutschland gezeigt.

Produzent Ernest Müller übernahm auch die Produktionsleitung. Wolf Witzemann gestaltete die Filmbauten.

Der 30-jährige Walter Kohut trat hier noch unter dem Pseudonym Walter Korth auf. Er spielte Beppo Brems Sohn.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Filmdienst heißt es: „Derbes Lustspiel auf geistig wie inszenatorisch niedrigem Niveau.“[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Heiratskandidaten. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 1. Dezember 2020.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]