Hermann (Bremen)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Hermann war ein deutscher Geistlicher. Er war von 1032 bis 1035 Erzbischof des Erzbistums Hamburg-Bremen.
Über sein Leben ist wenig bekannt. Vor seinem Amt in Bremen gehörte er als Propst dem Domkapitel Halberstadt an. Als Reichsfürst und Missionsbischof trat er nicht in Erscheinung. Adam von Bremen berichtet über ihn, dass er seinen Sprengel kaum besuchte und wenn, dann in Form einer kriegerischen Exkursion. Er habe sein Amt „ohne Falsch wie die Tauben, aber auch ohne Klugheit wie die Schlangen“ verwaltet.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Adam von Bremen: Gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum, (Monumenta Germaniae Historica, 3. Auflage hrsg. von B. Schmeidler, 1917), Bd. 2, Sp. 68.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Günter Glaeske: Die Erzbischöfe von Hamburg-Bremen als Reichsfürsten (937–1258). Hildesheim 1962, S. 45–46.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Libentius II. | Erzbischof von Hamburg-Bremen 1032–1035 | Adalbrand von Bremen |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | Erzbischof des Erzbistums Hamburg-Bremen |
GEBURTSDATUM | 10. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 1035 |