Hilde Engel-Elstner

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Hilde Engel-Elstner (* 12. Dezember 1908 in Berlin als Hilde Engel; † 4. Juli 1965[1]) war eine deutsche Tänzerin und Schauspielerin.

Engel, die aus einer großbürgerlichen Berliner Familie stammte, war ausgebildete Tänzerin. Zu Beginn ihrer Karriere hatte sie als Solistin u. a. Engagements in Berlin und Paris.[2] Sie war vor dem Zweiten Weltkrieg gemeinsam mit ihrem Mann, dem ehemaligen Operettenbuffo, Schauspieler und Regisseur Erich Elstner, am Stadttheater Brünn engagiert.[3] Sie trat auch an den Brünner Kammerspielen auf.[3]

Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete sie als Schauspielerin, Schauspiellehrerin und Ballettmeisterin in Berlin; darüber hinaus leitete sie in Berlin ein Ballett.[4][5] Zu ihren Schauspielschülern gehörten Lutz Jahoda (bereits in Brünn,[3] und später auch in Berlin) und ihr Sohn Frank Elstner (1963–1965). In den frühen 1950er Jahren ging sie gemeinsam mit ihrem Mann nach Baden-Baden, wo sie als Programmansagerin und Hörspielsprecherin beim Südwestfunk tätig war.[2] Auch in einigen Film- und Fernsehproduktionen des Südwestfunks wirkte sie mit.

Aus ihrer Ehe mit Erich Elstner gingen vier Kinder, unter anderem zwei Söhne, hervor.[5]

Filmografie (Auswahl)

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  • 1960: Aufruhr (TV-Film)
  • 1961: Zwei Krawatten (TV-Film)
  • 1962–1963: Alle meine Tiere (TV-Serie)
  • 1964: Schlag nach im Grundgesetz! – Geschichten aus Adorf (TV-Serie)

Einzelnachweise

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  1. Lutz Jahoda: Lutz im Glück und was sonst noch schieflief. Verlag Das Neue Berlin 2001. Seite 92. ISBN 978-3-360-00961-6. Abgerufen am 23. März 2017.
  2. a b Frank Elstner: Wetten Spaß: Mein Leben, meine Gäste, meine Shows. Herder Verlag. Freiburg im Breisgau 2012. ISBN 978-3-451-30647-1. Abgerufen am 21. März 2017.
  3. a b c „Ich wusste um den Wert meines Publikums“. In: Prager Zeitung vom 9. März 2016. Abgerufen am 21. März 2017.
  4. Frank Elstner. Eintrag bei Munzinger. Abgerufen am 21. März 2017.
  5. a b Der Showmaster Frank Elstner: Enthusiastischer Journalist und Moderator. VIP.de vom 13. Mai 2016. Abgerufen am 21. März 2017.