Hirbishofen

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Hirbishofen
Koordinaten: 48° 21′ N, 10° 7′ OKoordinaten: 48° 21′ 14″ N, 10° 6′ 53″ O
Höhe: 482 m ü. NHN

Hirbishofen ist ein Ortsteil des Marktes Pfaffenhofen an der Roth im Landkreis Neu-Ulm im Westen des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf liegt im Leibital. Zur Mitte des Hauptortes sind es aus dem westlich gelegenen Ortsteil rund 3,5 Kilometer. Durch den Ort führt die Kreisstraße NU 3. Die Flur gehört zur Gemarkung Roth.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein landwirtschaftlicher Weiler ist mit der damaligen Burg Hirbishofen 1263 erwähnt. Das Dorf gehört kirchlich zu Holzschwang und besteht heute aus zehn Häusern und dem Forsthaus. Kommunal gehörte der Ort seit dem 19. Jahrhundert zur Gemeinde Roth[1] und wurde mit dieser am 1. Mai 1978 zum Abschluss der Gebietsreform in Bayern in den Markt Pfaffenhofen eingegliedert.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gerhart Nebinger: Pfaffenhofen an der Roth, Selbstverlag, Marktgemeinde Pfaffenhofen, 1982. digital
  • Hans Schätzthauer: Ortsgeschichtliche Sammlung Markt Pfaffenhofen, Pfaffenhofen a.d.Roth, 1990. digital
  • Herbert Schörnig: Roth und Berg – Hirbishofen und Luippen. Heimatbuch zweier Dörfer im Rothtal, Pfaffenhofen a.d.Roth, o. J.
  • Herbert Schörnig, Karlheinz Thoma: Markt Pfaffenhofen a.d.Roth – einst und jetzt, Pfaffenhofen a.d.Roth, 2003.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 1008 (Digitalisat).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 790.