Hirschling (Geiselhöring)

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Hirschling
Koordinaten: 48° 51′ N, 12° 25′ OKoordinaten: 48° 50′ 46″ N, 12° 25′ 22″ O
Höhe: 347 m ü. NN
Einwohner: 140 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahlen: 94333, 09423
Hirschling (Bayern)
Hirschling (Bayern)

Lage von Hirschling in Bayern

Die Filialkirche St. Martin
Die Filialkirche St. Martin

Hirschling ist ein Ortsteil der Stadt Geiselhöring im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen. Bis 1978 bildete es eine selbstständige Gemeinde.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hirschling liegt an der Kleinen Laber etwa zwei Kilometer nordöstlich von Geiselhöring im Donau-Isar-Hügelland.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Chünrat de Krenceli von Hirschling bezeugte zwischen 1160 und 1190, dass die Grafen Chunradus und Lintoldus de Playen ihre Leibeigene Perhta dem Kloster Mallersdorf schenkten. 1752 bestand Hirschling aus 38 Anwesen.

Die Gemeinde Hirschling gehörte zum Landgericht Mallersdorf und wurde 1860 dem Landgericht Straubing zugeteilt. Mit der Bildung der Bezirksämter 1862 kam sie zum Bezirksamt Mallersdorf und schließlich zum Landkreis Mallersdorf. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde sie am 1. Mai 1978 in die Stadt Geiselhöring eingemeindet.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Filialkirche St. Martin. Sie wurde um 1780 erbaut.

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • FC Vorwärts Hirschling
  • Freiwillige Feuerwehr Hirschling. Sie wurde 1875 gegründet.
  • Fischereiverein Hirschling 1990
  • Krieger- und Soldatenverein Hirschling

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hirschling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 234 (Digitalisat).