Hoher Seeblaskogel
Hoher Seeblaskogel | ||
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![]() Hoher Seeblaskogel von Süden, vom Längentaler Ferner | ||
Höhe | 3235 m ü. A. | |
Lage | Tirol, Österreich | |
Gebirge | Stubaier Alpen | |
Dominanz | 2,6 km → Vorderer Brunnenkogel | |
Schartenhöhe | 353 m ↓ Bachfallenscharte | |
Koordinaten | 47° 5′ 44″ N, 11° 4′ 29″ O | |
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Gestein | Winnebach-Migmatit | |
Erstbesteigung | 20. August 1881 durch L. Purtscheller mit J. Schnaiter über die Westflanke | |
Normalweg | Von Süden über den Grüne-Tatzen-Ferner und den Ostgrat | |
Der Hohe Seeblaskogel von Nordosten |
Der Hohe Seeblaskogel ist ein 3235 m ü. A. hoher Berg im westlichen Teil der Stubaier Alpen in Tirol. Der selbstständige Gipfel liegt zwischen Winnebachjoch und Bachfallenscharte. Südlich reicht der Grüne-Tatzen-Ferner bis knapp zum Gipfel, auf allen anderen Seiten ist der Seeblaskogel von Felswänden geprägt, unterhalb derer nördlich der Ochsenkarferner und östlich der Seeblaskogelferner liegen.
Der Gipfel kann sowohl von der Winnebachseehütte als auch vom Westfalenhaus angegangen werden. Die beiden leichtesten Anstiegswege von diesen Hütten führen schließlich von Süden über den recht harmlosen Grüne-Tatzen-Ferner und zuletzt gemeinsam etwas ausgesetzt über den Ostgrat (UIAA I). Alle anderen Anstiege, insbesondere die Nordwand (UIAA IV), erfordern Kletterei.
Literatur und Karte
- Richard Goedeke: 3000er in den Nordalpen. Bruckmann, München 2004, ISBN 3-7654-3930-4
- Walter Klier: Alpenvereinsführer Stubaier Alpen. Bergverlag Rudolf Rother, München 2006, ISBN 3-7633-1271-4
- Alpenvereinskarte Blatt 31/2, 1:25.000, Stubaier Alpen; Sellrain, ISBN 3-928777-73-4