Horst-Hildebrandt von Einsiedel

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Horst-Hildebrandt von Einsiedel (* 23. Juli 1904 in Zabern; † 27. Oktober 1945 in Berlin) war ein deutscher Verwaltungsjurist.[1]

Horst-Hildebrandt von Einsiedel war Sohn des Majors Max von Einsiedel und der Imgard geb. von Pressentin gen. Rautter. Nach dem Besuch der Kadettenanstalt auf Schloss Bensberg und in Potsdam studierte er an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität und der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin Rechtswissenschaft. 1927 wurde er Corpsschleifenträger der Borussia Bonn.[2] Nach dem Studium und dem Referendariat trat er in den preußischen Staatsdienst. 1937 wurde er als Regierungsrat Landrat des Kreises Wehlau.[3] Am 8. Oktober 1937 heiratete er in Berlin Magda Riebold.[1] Als Landrat in Wehlau war er im Oktober 1939 Landkommissar in Zichenau und anschließend bis Anfang Dezember 1940 vertretungsweise Landrat im Landkreis Zichenau.[4] Im Juni 1942 wurde er Leiter der Treuhandstelle Białystok.[3] Er starb mit 41 Jahren „an den Folgen der russischen Kriegsgefangenschaft“.[5]

G. G. Winkel: Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1821–1928. Aschaffenburg 1928, S. 292.

Einzelnachweise

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  1. a b Personenstammkarten
  2. Kösener Corpslisten 1930, 11/1018
  3. a b Landkreis Wehlau Verwaltungsgeschichte und Landratsliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
  4. Landkreis Zichenau Verwaltungsgeschichte und die Landräte auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
  5. Personalunterlagen des Corps Borussia Bonn.