Horst H. Baumann
Horst H. Baumann (* 19. Juni 1934 in Aachen) ist ein deutscher Künstler, Designer und Fotograf, der in Düsseldorf lebt und arbeitet und vor allem für seine Laser-Kunst bekannt ist.
Leben
Baumann studierte von 1954 bis 1957 Hüttentechnik (und von 1972 bis 1974 Pädagogik) an der RWTH Aachen und als Spätstudent von 1994 bis 2004 Philosophie/Medien an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Er arbeitet seit 1957 als Fotograf und Designer und seit 1966 als Lichtkünstler. Horst H. Baumann war 1963–1964 Gastdozent an der Hochschule für Gestaltung Ulm.
1977 war Baumann Teilnehmer an der documenta 6 in Kassel und installierte dort, gemeinsam mit Peter Hertha, mit dem Laserscape Kassel die erste permanente Laserskulptur weltweit.
Andere Installationen von Baumann sind der Lichtzeitpegel am Rheinturm in Düsseldorf (1982), die Neonskulptur „Passkreuz“ in Bielefeld-Sennestadt (1988) und der vom Lichtzeitpegel umgestaltete Olympiariegel am Rheinturm Düsseldorf 2003.
1956, 1958 und 1960 war Horst H. Baumann auf der photokina Köln vertreten und dort auch Preisträger.
Seine Arbeiten wurden international ausgestellt, unter anderem 1965 in der Gallery of Modern Art in New York und 1967 und 1969 auf der Biennale des Jeunes in Paris (Preisträger).
Quellen, Literatur, Weblinks
- Homepage Laserscape von Horst H. Baumann
- Kimpel, Harald; LASERSCAPE KASSEL; Kassel 2005
Personendaten | |
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NAME | Baumann, Horst H. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Künstler |
GEBURTSDATUM | 19. Juni 1934 |
GEBURTSORT | Aachen |