Howald-Tunnel

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A1 Howald-Tunnel
Howald-Tunnel
A1 Howald-Tunnel
Tunnelportal in Fahrtrichtung Nord
Verkehrsverbindung Autoroute 1
Ort Hesperingen
Länge 471 m (Nordröhre)/
433,5 m (Südröhre)dep1
Anzahl der Röhren 2
Fahrstreifen 2+2
Höchstgeschwindigkeit 90 km/h
Fahrzeuge pro Tag > 70.000
Bau
Bauherr Administration des Ponts et Chaussées
Fertigstellung 20. Mai 1994
Lage
Howald-Tunnel (Luxemburg)
Howald-Tunnel (Luxemburg)
Koordinaten
Portal in Fahrtrichtung Gaspericher Kreuz 49° 34′ 41,8″ N, 6° 9′ 5,8″ O
Portal in Fahrtrichtung Sandweiler 49° 34′ 34,2″ N, 6° 8′ 44,7″ O

Der Howald-Tunnel (luxemburgisch Tunnel Howald) ist ein Autobahntunnel in der luxemburgischen Gemeinde Hesperingen. Der Tunnel führt die Autoroute 1 auf zwei Fahrspuren je Fahrtrichtung in zwei Tunnelröhren im Hufeisenprofil und ist eines der am stärksten befahrenen Autobahnbauwerke in Luxemburg.

Am 20. Mai 1994 wurde der Tunnel zusammen mit dem gesamten Autobahnabschnitt Gaspericher Kreuz/Abfahrt Sandweiler (Irrgärtchen) für den Verkehr freigegeben. Bauherr war die luxemburgische Straßenbauverwaltung Administration des Ponts et Chaussées.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 471 Meter lange Tunnel verläuft gänzlich auf dem Gebiet der Gemeinde Hesperingen. Hinter den beiden Nordportalen des Tunnels geht die Autoroute 1 nahtlos in die Victor-Bodson-Brücke über, die das Tal der Alzette überspannt. In unmittelbarer Nähe der Südportale befindet sich das Gaspericher Kreuz, das einen Wechsel auf die Autoroute 3 in Richtung Düdelingen ermöglicht.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit mehr als 70.000 Fahrzeugen pro Tag[1] ist der Tunnel eines der am stärksten befahrenen Autobahnbauwerke in Luxemburg; lange und häufige Staus gehören zum Alltag aller Tunnelnutzer.

Wie in den anderen luxemburgischen Autobahntunneln auch gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 90 km/h.

Sanierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2010 wurde Tunnel umfangreich saniert und auf den aktuellen Stand der Beleuchtungs- und Sicherheitstechnik gebracht.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Artikel im Luxemburger Wort zur Modernisierung des Tunnels