Hubert Meister
Hubert Meister (* 25. September 1938 in Miesbach; † 15. November 2010[1] in München) war ein deutscher Organist und Musikwissenschaftler.
Meister studierte Musik, Philosophie, Theologie und Musikwissenschaft in München, Innsbruck, Rom und Köln. Er war Professor für Musikwissenschaft und Musiktheorie an der Musikhochschule München. Daneben ging er von 1975 bis 1992 einem Lehrauftrag für Orgel an der Kirchenmusikschule Regensburg nach.
Konzerte mit Meister wurden vom Rundfunk übertragen. Insbesondere seine Einspielungen der Werke von Johann Sebastian Bach genießen Beachtung[2]. Johann Sebastian Bach, Organ Works, Hubert Meister an den Mathis-Orgeln in Eichstätt, Näfels (Schweiz) und Ried i.I.(Österreich), 2 CDs. MDG (Dabringhaus&Grimm) 2011 (= Neuausgabe von Hubert Meister, Orgelwerke I-III, 3 LPs. MDG 1982-1986): BWV 541, 543, 544, 546, 547, 548, 552, 582, 542, 564, 622, 668.] CD-Neuerscheinung: "Ein Leben mit Bach". Hubert Meister spielt Orgelwerke von J.S.Bach 1685-1750. IFO classics, Saarbrücken 2013, ORG 7246.2 (CD zu "organ"-Journal für die Orgel 1/2013): Enthält bisher unveröffentlichte Aufnahmen aus den Archiven des ORF (BWV 529, 533, 536, 539, 551, 562, 645, 662, 663).
Dessen Werk steht auch im Zentrum seiner musikwissenschaftlichen Veröffentlichungen[3].
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Traueranzeige bei Merkur TZ
- ↑ Audio-CD J.S.Bach: Sämtliche Triosonaten an Silbermann-Orgeln gespielt von Hubert Meister
- ↑ H. Meister, Musikalische Rhetorik u. ihre Bedeutung für das Verständnis barocker Musik, besonders der Musik J. S. Bachs (Sonderdruck aus "Musica Sacra") (Regensburg 1995)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Meister, Hubert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Organist und Musikwissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 25. September 1938 |
GEBURTSORT | Miesbach |
STERBEDATUM | 15. November 2010 |
STERBEORT | München |