Hydra – Verschollen in Galaxis 4
Film | |
Titel | Hydra – Verschollen in Galaxis 4 |
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Originaltitel | The Doomsday Machine |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1972 |
Länge | 84 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Harry Hope Lee Sholem Herbert J. Leder |
Drehbuch | Stuart J. Byrne |
Produktion | Harry Hope |
Musik | Bebe Barron Louis Barron |
Kamera | Stanley Cortez |
Schnitt | James E. Schwarm |
Besetzung | |
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Hydra – Verschollen in Galaxis 4 (Originaltitel: The Doomsday Machine) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1972.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Spionin entdeckt, dass die chinesische Regierung mit einer Weltvernichtungsmaschine die Erde in 72 Stunden vernichten will. Die USA beschließen, die geplante Mission zur Venus mit dem Raumschiff Astra zu stoppen. Die Hälfte der männlichen Besatzungsmitglieder wird durch Frauen, unter ihnen eine Russin, ersetzt.
Die Astra startet mit sieben Astronauten an Bord. Die Astronauten finden heraus, dass sie die menschliche Rasse erhalten sollen, sollten die Chinesen ihre Waffe wirklich einsetzen. Kurz danach wird die Erde zerstört.
Die Astra verfolgt ihren Kurs zur Venus. Der Besatzung wird allerdings klar, dass eine sichere Landung auf dem Nachbarplaneten nur gewährleistet ist, wenn die Besatzung auf drei Mitglieder reduziert wird. Einer der Astronauten fällt eine der Frauen an. Die sich wehrende Frau aktiviert versehentlich dabei die Öffnung der Luftschleuse, beide werden ins All geschleudert. Bei einem Außenbordeinsatz zur Reparatur des Raumschiffes werden zwei weitere Besatzungsmitglieder, eine von ihnen die Russin, von der Astra getrennt. Sie treiben auf ein verlassenes Raumschiff zu, das sich als ein vermisstes sowjetisches Raumschiff entpuppt, das von einem engen Freund der Russin geflogen wurde. Die beiden finden den Piloten tot vor, können jedoch das Raumschiff wieder starten. Allerdings wird der Funkkontakt zur Astra verloren.
Die beiden verbliebenen Astronauten im russischen Raumschiff hören eine Stimme, die sich als kollektives Bewusstsein der venusianischen Bevölkerung ausgibt. Sie behauptet, dass die Astra nicht mehr existiere. Wegen ihrer selbstzerstörerischen Natur ist es Menschen nicht erlaubt, die Venus zu betreten. Aber es gebe Leben hinter dem Universum.
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Lexikon des internationalen Films urteilte: „Ein naiver Science-Fiction-Film, inszenatorisch und thematisch auf unterstem Groschenheftniveau.“[1]
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Produktion des Films begann im Januar 1967 unter der Regie von Herbert J. Leder. Das Projekt wurde wegen finanzieller Schwierigkeiten abgebrochen und erst 1972 wieder aufgenommen.[2] In Deutschland kam der Film am 8. Juli 1976 in die Kinos.
Kleinere Nebenrollen spielten u. a. Ted Markland und Wayne Rogers.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hydra – Verschollen in Galaxis 4 ( The Doomsday Machine). In: Ronald M. Hahn, Volker Jansen: Lexikon des Science Fiction-Films. Heyne, München 1997, ISBN 3-453-11860-X, S. 438–439.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hydra – Verschollen in Galaxis 4 bei IMDb
- Filmplakat auf filmposter-archiv.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hydra – Verschollen in Galaxis 4. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 14. Juli 2024.
- ↑ Angabe in der Filmografie des Kameramanns Stanley Cortez (engl.) ( vom 5. Dezember 2008 im Internet Archive)