Ibichkopf
Ibichkopf | ||
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Blick über das Tal der Wilden Gutach auf den Ibichkopf (zweiter Gipfel von rechts) | ||
Höhe | 1145,4 m ü. NHN | |
Lage | Simonswald, Baden-Württemberg, Deutschland | |
Gebirge | Mittlerer Schwarzwald | |
Dominanz | 0,41 km → Obereck | |
Schartenhöhe | 25,7 m ↓ Kaltengrund-Sattel | |
Koordinaten | 48° 6′ 50″ N, 8° 6′ 24″ O | |
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Gestein | Gneis |
Der Ibichkopf ist mit 1145,4 m ü. NHN[1] ein westlicher Nebengipfel des Oberecks und mit ihm eine der höchsten Erhebungen eines steilen, teils gratartigen Bergkamms im Tal der Wilden Gutach. Er liegt in dem Teil des Mittleren Schwarzwalds, der zugleich dem Hochschwarzwald zugerechnet wird.
Der Ibichkopf liegt im Osten der Gemeinde Simonswald oberhalb der Ortsteile Hintergriesbach und Haslachsimonswald. An seiner gerundeten Kuppe endet der besonders am Schultiskopf scharfkantige Grat, der sich vom Höhenrücken zwischen Rohrhardsberg und Brend nach Westen in das über 700 Meter tiefer verlaufende Simonswälder Tal hinabzieht.
Ebenso wie viele andere Berge des Mittleren Schwarzwalds besteht der Berg aus Gneisen.[2] Der ursprüngliche Mischwald-Bestand wurde infolge der intensiven Forstwirtschaft weitgehend durch Fichten abgelöst, im Norden ist aber der Fichten-Tannen-Buchen-Mischwald noch großflächig erhalten.[3]
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/bb/Grat_Schultiskopf.jpg/220px-Grat_Schultiskopf.jpg)
Der Ibichkopf ist durch Forstwege erschlossen, bietet aber nur punktuell Aussichten. Für Wanderer ist der felsige, anspruchsvolle Steig über den westlich anschließenden Grat interessanter, besonders in (nicht markierter) Verknüpfung mit der nahen Kostgfällschlucht.