Indianapolis Tennis Center

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Indianapolis Tennis Center
Der Hauptplatz 2009
Daten
Ort Vereinigte Staaten Indianapolis, Vereinigte Staaten
Vorlage:Coordinate/Wartung/Stadion
Eröffnung 1979
Abriss 2010
Oberfläche Hartplatz
Kapazität 10.000
Veranstaltungen

Das Indianapolis Tennis Center (bis 1992 oder 1993 Indianapolis Sports Center)[1], war ein Tenniskomplex in Indianapolis, Vereinigte Staaten, das 1979 auf dem Gelände der Indiana University-Purdue University Indianapolis gebaut wurde und deren Hauptplatz eine Kapazität von 10.000 Plätzen bot. Zunächst bestand die Anlage ausschließlich aus 18 Sandplätze, von denen später 14 in Hartplätze umgewandelt wurden. 2009 gab 16 Freiplätze, von denen zwei Sandplätze waren sowie sechs Hallenplätze. 2010 wurde die Anlage abgerissen.[2][3][4]

Nutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1987 fanden hier die Tenniswettkämpfe der Panamerikanischen Spiele statt. In den 1980er Jahren traten Popmusiker wie Grateful Dead, Jimmy Buffett, Elton John, Tom Petty, Donna Summer, James Taylor, Stevie Ray Vaughan and Billy Idol auf. 1999 wurde hier das erste Indy Jazz Fest veranstaltet.[5] Seit 1988 fanden hier die Indianapolis Tennis Championships statt, die zuletzt ein Tennisturnier der 250-Kategorie der ATP World Tour bei den Herren waren.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Indianapolis Tennis Championships – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Laut dem Indianapolis Star hieß die Anlage bei der Austragung der Indianapolis Tennis Championships 1992 noch Sports Center, während es bei der Austragung der Indianapolis Tennis Championships 1993 dann Tennis Center hieß.
  2. Indianapolis Sports Center. Abgerufen am 8. Januar 2015 (englisch).
  3. Indianapolis Tennis Center Features 22 Courts for Tennis Lovers. Abgerufen am 7. Januar 2015 (englisch).
  4. IUPUI to demolish tennis center. 30. April 2010, abgerufen am 4. März 2016 (englisch).
  5. Days the music died: 12 Indy venues that didn’t last (Tage, an denen die Musik starb, 12 Veranstaltungsorte in Indianapolis, die nicht von Dauer waren), Artikel von David Lindquist auf https://eu.indystar.com/ vom 3. Februar 2017