Industriemeisterverband Deutschland

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Industriemeisterverband Deutschland
(IMV)
Logo
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 1958
Sitz Köln
Zweck Fachverband
Vorsitz Detlef Michael Haarhaus
Mitglieder 5 Landesverbände
Website www.imv-deutschland.de

Der Industriemeisterverband Deutschland e.V. (IMV) ist eine Interessensorganisation von Industriemeistern und betrieblichen Führungskräften in Deutschland. 2013 sind im IMV rund 3.500 Industriemeister in 5 Landesverbänden und 46 regionalen Vereinigungen organisiert. Alle Ebenen arbeiten ehrenamtlich. Die Geschäftsstelle ist in Duisburg.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1947 wurde in Deutschland die Industriemeisterausbildung eingeführt, 1958 folgte die Einführung einer einheitlichen Prüfungsordnung. Im gleichen Jahr wurden erste Industriemeistervereinigungen gegründet, die sich in der Arbeitsgemeinschaft Industriemeister zusammenschlossen. 1960 erfolgte die Gründung der ersten Landesverbände und die erste Verbandszeitschrift erschien. 1967 kam es zur Gründung des Gesamtverbands der Industriemeistervereinigungen. Dessen 50-jähriges Bestehen wurde 2009 mit einem Festakt im Bundespresseamt in Berlin begangen.[1]

2010 unterzeichnete der Verband mit anderen Partnern einen Kooperationsvertrag mit der Universität Oldenburg zur beruflichen Weiterbildung bei der Gestaltung berufsbegleitender Angebote.[2]

Verbandsziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verband sieht sich als Interessenvertreter der Industriemeister und setzt sich zum Ziel, den Stellenwert der Industriemeister beruflich und gesellschaftlich zu verbessern und das industrielle Profil zu stärken. Der Industriemeister als betriebliche Führungskraft steht dabei im Mittelpunkt.

Landesverbände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der IMV hat (Stand 2022) fünf Landesverbände mit jeweils mehreren regionalen Vereinigungen sowie Einzelmitglieder ohne Landesverband:[3]

Industriemeisterverband Nordost[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regionalvereinigungen:[4]
  • IMV Berlin
  • IMV Potsdam
  • IMV Frankfurt(Oder)

Industriemeisterverband Nordwest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regionalvereinigungen:[5]
  • IMV Bremen
  • IMV Göttingen
  • IMV Hannover
  • IMV Hildesheim
  • IMV Papenburg

Industriemeisterverband Nordrhein-Westfalen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regionalvereinigungen:[6]
  • IMV Aachen
  • IMV Düsseldorf
  • IMV Duisburg
  • IMV Köln
  • IMV Leverkusen
  • IMV Siegen
  • IMV Velbert-Niederberg e.V.
  • VIFF Lippe

Industriemeisterverband Südwest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regionalvereinigungen:[7]
  • IMV Betzdorf
  • IMV Dillenburg
  • IMV Frankenberg
  • IMV Fulda
  • IMV Kassel
  • IMV Saar
  • IMV Wetterau

Industriemeisterverband Baden-Württemberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 13. März 1961 gegründet durch die Vereinigungen Freiburg, Hegau-Bodensee, Pforzheim und Schwarzwald

Regionalvereinigungen:[8]
  • IMV Esslingen
  • IMV Hegau-Bodensee
  • IMV Hochrhein
  • IMV Ulm/Neu-Ulm
  • IMV Mittelbaden
  • IMV Pforzheim
  • IMV Schwarzwald

Vereinigungen ohne Landesverband[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regionalvereinigungen:
  • IMV Passau-Niederbayern

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 50-Jahre IMV-Deutschland. Festakt und Delegiertenversammlung in Berlin vom 12. bis 13.06.2009. In: imv-deutschland.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Oktober 2013; abgerufen am 20. Juni 2022.
  2. KOOPERATION: Universität bildet für den Beruf weiter. In: nwzonline.de. 14. Januar 2010, abgerufen am 20. Juni 2022.
  3. Organisationen – Industriemeisterverband Deutschland e. V. Abgerufen am 20. Juni 2022 (deutsch).
  4. Home: IMV Nordost. Abgerufen am 20. Juni 2022.
  5. Industriemeistervereinigung Landesverband Nordwest e.V. Unsere Regionalvereinigungen. Abgerufen am 20. Juni 2022.
  6. Industriemeistervereinigung Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V. – Regionalvereinigungen in NRW. Abgerufen am 20. Juni 2022 (deutsch).
  7. Webseite des IMV-Südwest
  8. Webseite des IMV Baden-Württemberg (Memento vom 1. Mai 2011 im Internet Archive)