Inframonolithium

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Inframonolithium
Allgemeine Informationen
Herkunft Erembodegem, Aalst, Belgien
Genre(s) Funeral Doom
Gründung 2017
Aktuelle Besetzung
Alle Instrumente, Gesang
Stijn van Cauter

Inframonolithium ist ein seit 2017 aktives und von Stijn van Cauter gegründetes Funeral-Doom-Projekt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stijn van Cauter initiierte Inframonolithium 2017 als ein Soloprojekt. Das Projekt ist eines von diversen Nebenprojekten zu van Cauters Hauptband Until Death Overtakes Me. Die Veröffentlichungen des Projektes, das Demo Demo I: Laments 2017 und das Album Mysterium 2018, erschienen vorerst ohne Label. Van Cauter präsentierte die Musik unter anderem über Bandcamp und seine Homepage zum kostenfreien Download. Das 2019 erschienene Album The Lightless wurde hingegen in Kooperation mit Endless Winter veröffentlicht.[1][2]

Konzept[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inhaltlich verfolgt van Cauter, den Pressemitteilungen von Endless Winter zufolge, mit Inframonolithium ein von Philosophie geprägtes Konzept, im Rahmen eines phantastischen Szenarios. Weitere Informationen zum Konzept sowie Liedtexte hielt van Cauter allerdings zurück. Einordnende Einlassungen zum Konzept seien den Liedtexten sowie der Albumgestaltung nicht zu entnehmen, wurde von Kritikern bemängelt.[3]

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cover des Demos Laments

Van Cauter bezeichnet die Musik von Inframonolithium als rohen Funeral-Death-Doom.[1] In einer Beschreibung des Labels Weird Truth wird die Musik als typische Variante des von van Cauter gespielten Funeral Doom beschrieben. Sie sei „wie immer […] extrem langsam und majestätisch.“[4] Die Musik wird als extrem langsam und reduziert, nahe der Urform des Funeral Doom wahrgenommen. Ein „zurückgenommener, langsamer Rhythmus, ebenso langsames und reduziertes tiefes Gitarrenspiel sowie raumfüllende repetitive Synthesizer-Melodien aus wenigen sich unentwegt wiederholenden Noten.“ Auch das unverständliche gutturale Growling steht im Hintergrund und ist „dabei so langsam, dass sechs oder sieben Zeilen für einen zehnminütigen Song ausreichen.“[3]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Stijn van Cauter: Inframonolithium. Void Overflow, abgerufen am 20. Mai 2020.
  2. Inframonolithium. Endless Winter, abgerufen am 20. Mai 2020.
  3. a b Roman P-V: Inframonolithium: The Lightless. Headbanger.ru, abgerufen am 20. Mai 2020.
  4. Makoto Fujishima: Inframonolithium: The Lightless. Weird Truth, abgerufen am 20. Mai 2020.