Iridium(V)-fluorid
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Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Iridium(V)-fluorid | ||||||
Andere Namen |
Iridiumpentafluorid | ||||||
Summenformel | IrF5 | ||||||
Kurzbeschreibung |
gelber Feststoff[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 287,21 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Iridium(V)-fluorid ist eine anorganische chemische Verbindung des Iridiums aus der Gruppe der Fluoride. Sie wurde 1965 von Neil Bartlett erstmals beschrieben.[4]
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Iridium(V)-fluorid kann durch Reaktion von Iridium mit Fluor bei 350 °C gewonnen werden.[1]
Es kann auch durch Reduktion von Iridium(VI)-fluorid mit Silicium dargestellt werden.[5]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Iridium(V)-fluorid ist ein gelber kristalliner Feststoff. Er besitzt eine monokline Kristallstruktur[1] und liegt als Tetramer vor.[2] Mit Xenondifluorid als Fluoriddonor werden in einer Fluoridtransferreaktion je nach Mischungsverhältnis verschiedene ionische Verbindungen gebildet.[6]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Georg Brauer, unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a. (Hrsg.): Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band 1. Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 281.
- ↑ a b Mary Eagleson: Concise Encyclopedia Chemistry. Walter de Gruyter, 1994, ISBN 3-11-011451-8, S. 550 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Neil Bartlett, P. R. Rao: Iridium pentafluoride. In: Chemical Communications (London). 1965, S. 252, doi:10.1039/C19650000252.
- ↑ Viktor Gutmann: Halogen Chemistry. Elsevier, 2012, ISBN 0-323-14847-6, S. 193 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Ralf Steudel: Chemie der Nichtmetalle, Synthesen - Strukturen - Bindung - Verwendung, 4. Auflage, 2014 Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/Boston, ISBN 978-3-11-030439-8, S. 570, (abgerufen über De Gruyter Online).