Jörg Thiele

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Jörg Thiele (* 1960)[1] ist ein deutscher Sportpädagoge und Hochschullehrer.

Nach dem Studium (Sport, Philosophie, Erziehungswissenschaft) in Köln arbeitete Thiele ab 1985 als wissenschaftliche Hilfskraft im Bereich Pädagogik an der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS).[2] 1989 legte er dort seine Doktorarbeit mit dem Titel „Phänomenologie und Sportpädagogik: exemplarische Analysen“ vor.[3] Bis 2000 blieb Thiele an der Sporthochschule als wissenschaftlicher Assistent beziehungsweise nach dem Abschluss seiner Habilitation im Jahr 1995 als Hochschuldozent tätig. Zwischenzeitlich hatte er an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (1996 und 1997) sowie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (1999 und 2000) jeweils Vertretungsprofessuren für Sportpädagogik inne.[2]

2001 trat Thiele am Institut für Sport und Sportwissenschaft der Technischen Universität Dortmund eine ordentliche Professur im Arbeitsbereich Sportpädagogik/Sportsoziologie an.[2] Er befasst sich in seiner wissenschaftlichen Arbeit schwerpunktmäßig mit dem Schulsport, dem Nachwuchsleistungssport, der Professionalisierung im Sport sowie qualitativen Forschungsmethoden.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b Jörg Thiele: Ethnographische Perspektiven der Sportwissenschaft in Deutschland – Status Quo und Entwicklungschancen. In: Qualitative Social Research. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. September 2020; abgerufen am 21. Januar 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.qualitative-research.net
  2. a b c Prof. Dr. Jörg Thiele. In: TU Dortmund - Institut für Sport und Sportwissenschaft. Abgerufen am 21. Januar 2020.
  3. Jörg Thiele: Phänomenologie und Sportpädagogik exemplarische Analysen. Academia-Verl. Richarz, Sankt Augustin 1990, ISBN 978-3-88345-323-1 (uni-freiburg.de [abgerufen am 21. Januar 2020]).