Jacob Rörig

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Jacob Rörig (* 20. Juni 1812 in Nieder-Wildungen; † 10. März 1889 ebenda) war ein deutscher Jurist und Politiker.

Rörig war der Sohn des Kaufmanns Johann Adam Rörig (1776–1838) und dessen Ehefrau Elisabeth, geborene Schnedtler (1788–1848). Er blieb unverheiratet. Rörig studierte Rechtswissenschaften in Marburg, Heidelberg und Göttingen und legte 1836 das erste und 1840 das zweite Staatsexamen ab. 1841 wurde er als Rechtsanwalt zugelassen. 1846 und 1848 war er Bürgermeister von Nieder-Wildungen.

1849 bis 1849 (II. städtischer Wahlbezirk) und erneut 1852 bis 1855 (Wahlkreis Kreis der Eder) war er Abgeordneter im Landtag des Fürstentums Waldeck-Pyrmont. Er vertrat liberale Positionen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Reinhard König: Die Abgeordneten des Waldeckischen Landtags von 1848 bis 1929 (= Schriften des Hessischen Staatsarchivs Marburg. Bd. 3 = Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 3). Hessisches Staatsarchiv, Marburg 1985, ISBN 3-88964-122-9, S. 71.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 313.
  • Jochen Lengemann: MdL Waldeck und Pyrmont 1814–1929. Biographisches Handbuch für die Mitglieder der Waldeckischen und Pyrmonter Landstände und Landtage (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 24 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 16). Historische Kommission für Hessen, Marburg/Wiesbaden 2020, ISBN 978-3-923150-76-2, Nr. WA 231.
  • Ludwig Luckemeyer: Liberales Waldeck und Pyrmont und Waldeck-Frankenberg 1821-1981, 1984, S. 237.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]