Jail Bait – Überleben im Frauenknast

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Film
Titel Jail Bait – Überleben im Frauenknast
Originaltitel Jailbait
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2014
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmen The Asylum
Stab
Regie Jared Cohn
Drehbuch Jared Cohn
Produktion David Michael Latt
Musik Greg Camp
Christopher Cano
Kamera Laura Beth Love
Schnitt Rob Pallatina
Besetzung

Jail Bait – Überleben im Frauenknast (englischer Originaltitel Jailbait) ist ein US-amerikanischer Sexploitationfilm aus dem Jahr 2014 mit Sara Malakul Lane in der Hauptrolle.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit ihrer frühen Kindheit leidet die Jugendliche Anna Nix unter sexueller Misshandlung durch ihren Stiefvater. Als dieser sie eines Tages erneut vergewaltigen will, stößt Anna ihn zurück, woraufhin ihr Stiefvater gegen eine zersplitternde Vase stößt, sich den Hals aufschlitzt und stirbt. Anna wird wegen Totschlags zu einer vier- bis neunjährigen Haftstrafe in einer kalifornischen Hochsicherheitseinrichtung für jugendliche Straftäterinnen verurteilt. Schon bald erfährt Anna körperliche Misshandlung durch die anderen Gefangenen und wendet sich hilfesuchend an den Gefängnisdirektor Frank Baragan, der von ihr sexuelle Gefälligkeiten verlangt. Doch Anna lehnt ab. Um Schutz vor anderen Gefangenen zu erhalten, will sich Anna einer Gruppe um die Anführerin Kody anschließen, muss jedoch ein Aufnahmeritual durchlaufen, bei dem sie Streit mit anderen Insassen anfängt und zur Strafe zwei Tage in Isolationshaft verbringt. Psychisch gebrochen gibt Anna Direktor Baragans Nötigungen nach und gerät in eine Abwärtsspirale aus sexuellem Missbrauch, Gewalt, Drogenkonsum und seelischem Schmerz.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Filmportal Internet Movie Database kommt der Film bei 4.450 abgegebenen Wertungen auf 4,3 von 10 Punkten.[2]

Das Lexikon des internationalen Films beurteilt den Film als „für die unterste Unterhaltungsschublade produziertes Pseudo-Drama, das betont taff erotische Männerfantasien bedienen will, aber allenfalls unfreiwillige komisch wirkt.“[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Jail Bait – Überleben im Frauenknast. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Juni 2014 (PDF; Prüf­nummer: 145 566 V).
  2. Jailbait (2014) in der Internet Movie Database (englisch), abgerufen am 6. Mai 2023.
  3. Jail Bait – Überleben im Frauenknast. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 7. Mai 2023.