Jean-Paul Mulders

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Jean-Paul Mulders (* 29. April 1968 in Kortrijk) ist ein belgischer Journalist und Autor von Sachbüchern und Belletristik.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seinem Jurastudium arbeitete er kurzzeitig für eine Anwaltskanzlei, entschied sich dann aber, als Journalist zu arbeiten. Er schrieb für De Morgen und Het Laatste Nieuws. Seit 2002 hat er eine wöchentliche Kolumne in der Knack Weekend.

Ab 2008 befasste er sich mit Nachforschungen über den angeblichen Hitler-Sohn Jean Loret, über den er das Buch Auf der Suche nach Hitlers Sohn: eine Beweisaufnahme veröffentlichte.[1][2] Außerdem veröffentlichte er Spekulationen über eine angebliche jüdische Abstammung Hitlers.[3] Der Genetiker Ronny Decorte, auf den sich Mulders dabei beruft, erklärte jedoch, dass die Ergebnisse von Mulders' Recherchen wenig aussagekräftig seien.[4]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Das Hitler-Chromosom. In: Focus, über Mulders’ Forschungen
  2. NS-Kolportage: Hitler soll in Frankreich Sohn gezeugt haben. In: Die Welt, 23. Februar 2012
  3. Hitler was verwant met Somaliërs, Berbers en Joden. In: Knack, 18. August 2010
  4. Pierre Heumann: Der russische Aussenminister Lawrow behauptete unlängst, Adolf Hitler habe «jüdisches Blut» gehabt. Woher stammt das Gerücht? Und was stimmt nun? In: Die Weltwoche. 9. Mai 2022, abgerufen am 16. April 2023.