Jeff Miedzik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kanada  Jeff Miedzik

Geburtsdatum 17. Mai 1958
Geburtsort Kanada
Größe 178 cm
Gewicht 73 kg

Position Stürmer

Karrierestationen

1978–1979 VfL Bad Nauheim
1979–1980 SC Riessersee
1980–1982 ECD Iserlohn
1982–1983 Königsborner SV

Jeff Miedzik (* 17. Mai 1958) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der unter anderem für den VfL Bad Nauheim und SC Riessersee in der Bundesliga aktiv war.

Jeff Miedzik kam im Jahr 1978 nach Deutschland und schloss sich in der Saison 1978/79 dem VfL Bad Nauheim aus der Bundesliga an. Anschließend wechselte er für eine Spielzeit zum Ligakonkurrenten SC Riessersee. Mit der Mannschaft beendete der Angreifer die Vorrunde zwar auf dem ersten Platz, rutschte bis zum Ende der Meisterrunde aber noch auf den dritten Rang ab. Ab der Saison 1980/81 spielte Miedzik beim Bundesliga-Absteiger ECD Iserlohn, mit dem ihm in der Spielzeit 1981/82 der Wiederaufstieg gelang. Doch statt in der höchsten Spielklasse setze er seine Laufbahn in der drittklassigen Oberliga fort, in der er für den Königsborner SV in der Saison 1982/83 in nur 30 Spielen 72 Tore erzielte und 114-mal punktete. Nach seinem Karriereende zog der Vater von vier Töchtern nach Toronto, wo er als Verkaufsleiter arbeitete.[1]

Erfolge und Auszeichnungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestatistik

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1978/79 VfL Bad Nauheim Bundesliga
1979/80 SC Riessersee Bundesliga
1980/81 ECD Iserlohn 2. Bundesliga 13 12 6 18 41
1981/82 ECD Iserlohn 2. Bundesliga 41 13 7 20 40 10 0 2 2 8
1982/83 Königsborner SV Oberliga 30 72 42 114 79 10 5 2 7 0
2. Bundesliga gesamt 54 25 13 38 81 10 0 2 2 8

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Was wurde eigentlich aus Jeff Miedzik? In: Iserlohn Roosters (Hrsg.): inHouse. Das Stadionmagazin. Ausgabe 22. Iserlohn 26. Januar 2018, S. 32 f.