„Jens Christian Jensen“ – Versionsunterschied

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'''Jens Christian Jensen''' (* [[11. Mai]] [[1928]] in [[Lübeck]]) ist ein deutscher [[Kunsthistoriker]] und [[Museum]]sdirektor.
'''Jens Christian Jensen''' (* [[11. Mai]] [[1928]] in [[Lübeck]]; † [[6. April]] [[2013]] in [[Hamburg]]) war ein deutscher [[Kunsthistoriker]] und [[Museum]]sdirektor.


== Leben und Wirken ==
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Von 1972 bis 2005 gehörte Jensen dem wissenschaftlichen Beirat der [[Museum Georg Schäfer|Sammlung Georg Schäfer]] in Schweinfurt an. Jensen ist Verfasser zahlreicher Schriften über mittelalterliche Plastik, über Malerei und Zeichnung des 19. und 20. Jahrhunderts und über die Kunst der Gegenwart. 2008 war er Kurator der Ausstellung ''„Carl Spitzweg und Wilhelm Busch. Zwei Künstlerjubiläen“'' im [[Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst Wilhelm Busch|Wilhelm-Busch-Museum]] Hannover
Von 1972 bis 2005 gehörte Jensen dem wissenschaftlichen Beirat der [[Museum Georg Schäfer|Sammlung Georg Schäfer]] in Schweinfurt an. Jensen ist Verfasser zahlreicher Schriften über mittelalterliche Plastik, über Malerei und Zeichnung des 19. und 20. Jahrhunderts und über die Kunst der Gegenwart. 2008 war er Kurator der Ausstellung ''„Carl Spitzweg und Wilhelm Busch. Zwei Künstlerjubiläen“'' im [[Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst Wilhelm Busch|Wilhelm-Busch-Museum]] Hannover


Er ist seit 1976 mit Angelika Jensen (geb. Forwick) verheiratet und lebt in [[Hamburg]].
Er war seit 1976 mit Angelika Jensen (geb. Forwick) verheiratet und lebte in [[Hamburg]].


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 7. April 2013, 20:57 Uhr

Jens Christian Jensen (* 11. Mai 1928 in Lübeck; † 6. April 2013 in Hamburg) war ein deutscher Kunsthistoriker und Museumsdirektor.

Leben und Wirken

Nach dem Abitur am Katharineum zu Lübeck studierte Jensen ab 1949 Kunstgeschichte, Archäologie, Germanistik und Kirchengeschichte in Heidelberg und Mainz. Er wurde 1956 bei Walter Paatz über Meister Bertram als Bildschnitzer promoviert.[1] Anschließend wirkte er als Volontär am Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Lübeck. Ab 1958 war er erst wissenschaftlicher Mitarbeiter, später Kustos am Kurpfälzischen Museum in Heidelberg und von 1968 bis 1970 Leiter des Heidelberger Kunstvereins. 1971 wurde er zum Direktor der Kunsthalle Kiel und zum geschäftsführenden Vorsitzenden des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins berufen. 1990 ging er in den Ruhestand.

Von 1972 bis 2005 gehörte Jensen dem wissenschaftlichen Beirat der Sammlung Georg Schäfer in Schweinfurt an. Jensen ist Verfasser zahlreicher Schriften über mittelalterliche Plastik, über Malerei und Zeichnung des 19. und 20. Jahrhunderts und über die Kunst der Gegenwart. 2008 war er Kurator der Ausstellung „Carl Spitzweg und Wilhelm Busch. Zwei Künstlerjubiläen“ im Wilhelm-Busch-Museum Hannover

Er war seit 1976 mit Angelika Jensen (geb. Forwick) verheiratet und lebte in Hamburg.

Literatur

  • Ulrich Bischoff (Hrsg.): Romantik und Gegenwart – Festschrift für Jens Christian Jensen zum 60. Geburtstag. DuMont, 1988, ISBN 978-3-77012268-4

Einzelnachweise

  1. Jens Christian Jensen: Meister Bertram als Bildschnitzer – Das Verhältnis des Doberaner Lettneraltares zu den Skulpturen des Hamburger Petrialtares.