Jimmy Clanton

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Jimmy Clanton (* 2. September 1938 in Baton Rouge, Louisiana) ist ein US-amerikanischer Sänger.

1956 gründete er seine erste Band The Dixie Cats, später auch The Rockets genannt, als Schüler der Baton Rouge High School.

Sein mit 19 Jahren für das Ace Records Label geschriebener Hit Just A Dream erreichte Platz 4 der Billboard Charts und war bereits drei Monate später über eine Million Mal verkauft worden.

1959 nahm er seinen ersten eigenen Film Go, Jimmy, Go auf, dem 1960 der Film Teenage Millionaire folgte. Von 1961 bis 1963 war er beim Militärdienst, veröffentlichte aber währenddessen weitere Singles.[1]

Clanton wurde als einer der wenigen weißen Sänger des R&B/Rock & Roll Sounds von New Orleans zum „swamp pop R&B teenage idol“. Er stand später mit der Dick Clark’s American Band und Größen wie Fats Domino, Jerry Lee Lewis und The Platters auf der Bühne.

Mit „Venus in Blue Jeans“ (1962) wurde er weltweit bekannt und stand auf dem Höhepunkt seiner Karriere.

Danach konnte er keine Hits mehr landen. Seinen eigenen Aussagen zufolge machten sich bei ihm Entmutigung und Verzweiflung breit. In den 1970er-Jahren arbeitete er als DJ. Ausgelöst durch eine Fernsehsendung über Jesus fand er ab 1980 Halt im christlichen Glauben. Bis heute tritt er in Oldies-Shows auf.

Er lebt mit seiner Ehefrau Roxanne in den USA.

Werke

Monat/Jahr Titel Chartplatzierung (US)
06.1958 Just a Dream 4
09.1958 A Letter To an Angel 25
10.1958 A Part of Me 38
07.1959 My Own True Love 33
11.1959 Go, Jimmy, Go 5
04.1960 Another Sleepless Night 22
08.1960 Come Back 63
09.1960 Wait 91
12.1960 What am I Gonna Do 50
08.1962 Venus In Blue Jeans 7
12.1962 Darkest Street In Town 77
12.1963 Red Don’t Go with Blue 115
10.1969 Curly 97

Einzelnachweise

  1. http://www.lyricsfreak.com/j/jimmy+clanton/biography.html