Johann Albrecht Drost
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Johann Albrecht Drost (* 7. März 1816 in Jever; † 20. Dezember 1884 in Oldenburg (Oldenburg)) war ein deutscher Richter und Parlamentarier.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Johann Albrecht Drost studierte Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1835 wurde er Mitglied des Corps Guestphalia Heidelberg.[1] Nach dem Studium trat der in den oldenburgischen Justizdienst ein, war Accessist in Jever und wurde Landgerichtsassessor in Ovelgönne. Später war er am dortigen Amtsgericht Amtsrichter und Justizrat. Von 1865 bis zu seiner Pensionierung 1879 war er Mitglied des Staatsgerichtshofes in Oldenburg.
Von 1848 bis 1851 gehörte Drost dem Oldenburgischen Landtag an. Seine Jugenderinnerung verfasste er auf Plattdeutsch.
Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ut mine Jungenstid. Van A. D. Oldenburg, 1881
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Albrecht Eckhardt: Von der bürgerlichen Revolution zur nationalsozialistischen Machtübernahme – Der Oldenburgische Landtag und seine Abgeordneten 1848–1933, 1996, S. 92
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Johann Albrecht Drost in der Datenbank Die niederdeutsche Literatur
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Kösener Korpslisten 1910, 112, 405
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Drost, Johann Albrecht |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Richter und Parlamentarier |
| GEBURTSDATUM | 7. März 1816 |
| GEBURTSORT | Jever |
| STERBEDATUM | 20. Dezember 1884 |
| STERBEORT | Oldenburg (Oldenburg) |