Johann Ernst Höpfner
Johann Ernst Höpfner (* 12. Mai 1702 in Gießen; † 3. Februar 1759 ebenda) war ein deutscher Jurist und Hochschullehrer an der Universität Gießen.
Johann Ernst Höpfner studierte 1718 Rechtswissenschaft an der Gießener Hochschule, wurde 1735 Hofmeister der beiden Prinzen von Sachsen-Hildburghausen, 1737 des späteren hannoveranischen Ministers von Gemmingen, den er auf die Akademien Gießen, Jena, Halle und Leipzig begleitete. 1741 wurde er Professor der Moral in Gießen, im Sommersemester 1742 außerordentlicher Professor der Rechte, im Wintersemester 1742 ordentlicher Professor in Gießen, in welcher Eigenschaft er am 3. Februar 1759 starb.[2]
Höpfner wurde 1752 Fürstlich Sachsen-Hildburghausener Hofrat und 1755 Hessischer Hofrat.
Aus seiner Ehe mit der Tochter des juristischen Professors Johann Friedrich Wahl gingen drei Söhne hervor, der älteste war Ludwig Julius Friedrich Höpfner.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Herman Haupt, Georg Lehnert: Chronik der Universität Gießen, 1607–1907. Alfred Tölpelmann, Gießen 1907, S. [69] (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Höpfner, Johann Ernst. Hessische Biografie. (Stand: 15. November 2022). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Werke von und über Johann Ernst Höpfner in der Deutschen Digitalen Bibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Katrina Friese: Die Gießener Professorengalerie im Senatssaal des Hauptgebäudes.
- ↑ Johann August Ritter von Eisenhart: Höpfner, Ludwig Julius Friedrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 13, Duncker & Humblot, Leipzig 1881, S. 109–112.
Personendaten | |
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NAME | Höpfner, Johann Ernst |
ALTERNATIVNAMEN | Höpfner, Joern |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Hochschullehrer an der Universität Gießen |
GEBURTSDATUM | 12. Mai 1702 |
GEBURTSORT | Gießen |
STERBEDATUM | 3. Februar 1759 |
STERBEORT | Gießen |