Johann Jakob Feuerlein

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Johann Jakob Feuerlein (auch Johann Jacob; * 9. Mai 1670 in Nürnberg; † 30. Mai 1716 ebenda) war ein deutscher lutherischer Theologe.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Jakob Feuerlein entstammte dem alten fränkischen Bürgergeschlecht Feuerlein. Er war der jüngste Sohn des Pfarrers und späteren Antistes Konrad Feuerlein. Er studierte zuerst an der Universität Altdorf, wo er 1689 unter Anleitung von Daniel Wilhelm Moller disputierte, und ab 1691 an der Universität Jena, wo er 1694 unter Anleitung von Johann Wilhelm Baier disputierte. 1692 erhielt er die Magisterwürde und kehrte 1695 in seine Heimatstadt zurück. 1696 wurde er Pfarrer in Regelsbach, 1704 Diakon an der Egidienkirche in Nürnberg.

Matthias Wolfes charakterisiert ihn als „wenig originelle[n] Vertreter des zeitgenössischen, regional geprägten Luthertums“.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georg Andreas Will: Nürnbergisches Gelehrten-Lexicon … Erster Theil. Schüpfel, Nürnberg und Altdorf 1755, S. 416.
  • Johann Christoph Adelung: Fortsetzung und Ergänzungen zu Christian Gottlieb Jöchers allgemeinem Gelehrten-Lexicon, worin die Schriftsteller aller Stände nach ihren vornehmsten Lebensumständen und Schriften beschrieben werden. Zweiter Band (C–I). Gleditsch, Leipzig 1787, Sp. 1081.
  • Matthias Wolfes: Feuerlein, Johann Jakob. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 19, Bautz, Nordhausen 2001, ISBN 3-88309-089-1, Sp. 382–383.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Matthias Wolfes: Feuerlein, Johann Jakob. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 19, Bautz, Nordhausen 2001, ISBN 3-88309-089-1, Sp. 382–383.