Johannes Deiker

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Jagdhunde

Johannes Deiker (* 27. Mai 1822 in Wetzlar; † 23. Mai 1895 in Düsseldorf) war ein deutscher Maler.

Deikers Vater war Zeichenlehrer am Gymnasium und Maler, Carl Friedrich Deiker war sein Bruder. Er selbst begann seine Studien in Frankfurt a. M. bei Jakob Becker und widmete sich hauptsächlich der Porträtmalerei.

Nach Wetzlar zurückgekehrt, gewann er die Gunst des Fürsten zu Solms-Braunfels, auf dessen Schloss an der Lahn er viele Jahre zubrachte. Hier wurde er durch die großen Wälder und Wildgehege veranlasst, sich ausschließlich der Darstellung von Tieren und Jagdszenen zuzuwenden.

1868 ließ er sich in Düsseldorf nieder. Er behandelt das Leben der Hirsche, Rehe, Wildschweine und der anderen jagdbaren Tiere des deutschen Waldes in anschaulicher Weise und ist zugleich ein feiner Beobachter der landschaftlichen Stimmungen.

Werke

Hirschrudel, 1862, Ausstellungort: Schloss Braunfels (Infos zu Führungen bei der Fürstlichen Rentkammer Braunfels: 06442/5002) Für den Betrachter scheint es, als folge ihm der mittlere Hirsch immer hinterher, als drehe er den Kopf und schaue immer hinterher

Vorlage:Meyers ist obsolet; heißt jetzt Vorlage:Hinweis Meyers 1888–1890