Johannes Hennings
Johannes Hennings (* 9. August 1900 in Finsterwalde; † 23. März 1973 in Schömberg) war ein deutscher Politiker (GB/BHE).
Leben und Beruf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hennings, der aus dem brandenburgischen Finsterwalde stammte, kam nach dem Zweiten Weltkrieg ins Badische. Dort machte er sich mit der Herstellung von Teigwaren selbständig. Später war er angestellt tätig.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hennings trat zum 1. Mai 1937 der NSDAP bei.[1] In der Nachkriegszeit engagierte er sich in Vertriebenenorganisationen. Bereits bei der ersten Bundestagswahl 1949 trat er im Bundestagswahlkreis Bruchsal als Kandidat der nicht als Partei zugelassenen Notgemeinschaft Württemberg-Baden an. Infolge der Aufhebung der Lizenzierungspflicht für Parteien beteiligte er sich an der Gründung des BHE, für den er bei der Landtagswahl in Württemberg-Baden 1950 auf der Gemeinschaftsliste DG/BHE mit der Deutschen Gemeinschaft in den Landtag gewählt wurde. Mit Schaffung des neuen Landes Baden-Württemberg schied er bereits 1952 wieder aus dem Parlament aus.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hennings, Johannes. In: Martin Schumacher (Hrsg.): M.d.B. – Die Volksvertretung 1946–1972. – [Haack bis Huys] (= KGParl Online-Publikationen). Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e. V., Berlin 2006, ISBN 3-7700-5224-2, S. 477, urn:nbn:de:101:1-2014070812574 (kgparl.de [PDF; 507 kB; abgerufen am 19. Juni 2017]).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Helmut Gewalt: Ehemalige Mitglieder der NSDAP als nachmalige Baden-Württembergische Landtagsabgeordnete online
Personendaten | |
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NAME | Hennings, Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (BHE), MdL Württemberg-Baden |
GEBURTSDATUM | 9. August 1900 |
GEBURTSORT | Finsterwalde |
STERBEDATUM | 23. März 1973 |
STERBEORT | Schömberg, Landkreis Calw |