Josef Böck (Ringer)

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Josef Böck (* 22. Juni 1913 in München; † 6. Mai 1999 in Fürstenfeldbruck) war ein deutscher Ringer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Josef Böck begann beim SC Apollo München mit dem Ringen und stand in der Ersten Mannschaft dieses Vereines, der damals in der südbayerischen Oberliga rang. Sein großes Talent bewies er durch den Gewinn von zwei deutschen Jugendmeistertiteln. Aus beruflichen Gründen, er war Reichsbahn-Beamter, wechselte er zum ESV Neuaubing, dem er bis zu seinem Tode angehörte.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1936 wurde Böck Deutscher Meister im Federgewicht im freien Stil vor Kolb, Schifferstadt und Georg Pulheim, Köln. Danach vertrat er Deutschland bei den Olympischen Spielen in Berlin. Dort blieb er nach zwei Niederlagen gegen Gösta Jönsson-Frändfors, Schweden und Norman Morrell, Großbritannien unplaziert. In den Jahren 1940 und 1950 wurde er noch zweimal deutscher Vizemeister im Federgewicht im Freistil. Nach Beendigung seiner aktiven sportlichen Laufbahn war Josef Böck als Kampfrichter und Funktionär tätig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fachzeitschriften Athletik aus den Jahren 1932 bis 1936 und 1949 bis 1951 und Kraftsport aus den Jahren 1937 bis 1939
  • Jahrbuch 1972 des Deutschen Ringerbundes. Athletik, Karlsruhe 1972.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Josef Böck in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)