Josée Lorsché
Josée Lorsché (* 9. September 1961 in Düdelingen) ist eine luxemburgische Politikerin (déi gréng) aus Nörtzingen, Gemeinde Bettemburg. Von Beruf ist sie Lehrerin.
Themen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ihre langjährige Arbeit als Lehrerin und die Anti-Atomkraft-Bewegung der 80er Jahre haben Josée Lorsché dazu bewegt, sich im Bereich der Sozial- und Umweltpolitik einzusetzen. Andere wichtige Themen für sie sind die Integration von Menschen mit Behinderung, Alterspflege, Rechte von homosexuellen Menschen und die Gleichstellung von Mann und Frau.[1]
Gemeindepolitik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Josée Lorsché kam 2005 in den Bettemburger Gemeinderat. 2011 wurde sie dann erste Schöffin.[2]
Landespolitik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 6. Juli 2011 wurde Josée Lorsché als Abgeordnete in der Chambre des Députés, wo sie Jean Huss ersetzte, vereidigt. Später wurde sie bei den Kammerwahlen vom 20. Oktober 2013 im Bezirk Süden wieder gewählt.
Sie ist im Parlament Präsidentin der Nachhaltigkeitskommission (Commission du Développement durable) sowie Vize-Präsidentin der Kommission für Gesundheit, Chancengleichheit und Sport (Commission de la Santé, de l’Egalité des chances et des Sports).[3]
Am 8. Oktober 2023 wurde Lorsché bei der Kammerwahl 2023 nicht erneut in die Abgeordnetenkammer gewählt.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Qui sommes nous: Josée Lorché ( vom 10. Juli 2015 im Internet Archive).
- ↑ Le collège échevinal ( vom 27. Juni 2013 im Internet Archive).
- ↑ Webseite des luxemburgischen Parlaments: Josée Lorché.
- ↑ Wort.lu: Deputierten-Schicksale: neu dabei, nicht mehr dabei, 9. Oktober 2023.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Lorsché, Josée |
KURZBESCHREIBUNG | luxemburgische Politikerin (déi gréng) |
GEBURTSDATUM | 9. September 1961 |
GEBURTSORT | Düdelingen |