Juan Gómez de Mora

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Juan Gómez de Mora (* 1586 in Cuenca; † 1648 in Madrid) war ein spanischer Renaissance-Architekt und einer der Hauptvertreter des späten Herrera-Stils.

Juan Gómez de Mora war Sohn des Hofmalers Juan Gómez und Neffe des Architekten Francisco de Mora (um 1553–1610). Nach dem Tod seines Onkels wurde er im Alter von nur 24 Jahren vom spanischen König Philipp III. (reg. 1598–1621) zum leitenden Architekten (Maestro mayor de obras) am Bau des im Jahr 1734 durch einen Brand zerstörten Alcázar von Madrid ernannt. Auch unter dessen Nachfolger Philipp IV. (reg. 1621–1665) erhielt er wichtige Planungs- und Bauaufträge.

Casa de la Panadería, Madrid
Hospital de la Encarnación, Zamora

Zu den wichtigsten erhaltenen Bauten zählen:

Madrid
außerhalb

Er entwarf Pläne für: